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Ihre Redaktion Prolix Studienführer
Diese Highlights bietet der ZMF-Sommer!

Das Zelt-Musik-Festival Freiburg steht vor der Tür und die Vorfreude steigt. Einige Konzerte sind bereits ausverkauft, doch es warten noch weitere Highlights auf das Freiburger Publikum.
In knapp einem Monat ist es so weit und das ZMF Freiburg öffnet wieder seine Zeltplanen für seine Besucher:innen. Neben dem eintrittsfreien Actionprogramm werden täglich zwei Konzerte im Hauptprogramm geboten.
„Unser Hauptprogramm ist in diesem Jahr wieder so vielseitig wie unser Publikum. Besonders stolz blicke ich auf die starken Musikerinnen, die unser Line-Up 2025 zu bieten hat.“ – so Hanna Teepe, Geschäftsführerin des Zelt-Musik-Festival Freiburg.
Wirft man einen Blick in das diesjährige Programm, so entdeckt man tatsächlich namenhafte Weltstars. Dee Dee Bridgewater, eine wahre Jazz-Ikone, tritt im Quartett am 20. Juli im Zirkuszelt auf. Ein Muss für alle Jazz-Fans und die, die dieses Genre neu entdecken möchten. Eine weitere Größe betritt nur einen Tag später, am 21. Juli, die Zirkuszelt-Bühne: Angélique Kidjo bringt nicht nur viel Energie mit, sondern auch ihre vielseitige Weltmusik. Eine der wenigen Gelegenheiten, die Künstlerin 2025 in Europa zu erleben!
Den rebellischen Gemütern unter den Freiburger:innen möchten die ZMF-Booker unbedingt das Patti Smith Quartet ans Herz legen. Die Poetin, Musikerin und Punk-Ikone tritt am 24. Juli auf und weiß, wie man einen Raum – oder ein Zirkuszelt – einnimmt.
Das weiß auch die Band Element of Crime, die am 22. Juli bereits zum vierten Mal die Festival-Bühne betritt, ohne dass sich die ZMF-Besucher:innen daran sattgehört haben. Bei beiden Bands heißt es schnell sein beim Ticketkauf!
Wer Ausschau nach einem außergewöhnlichen Programmpunkt hält, sollte den 23. Juli ins Auge fassen. An diesem Abend wird unter der Leitung von André de Ridder und mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg ein faszinierendes Konzert entstehen. Denn die Österreichische Künstlerin Soap&Skin alias Anja Plaschg bringt ihre beeindruckende Stimme in das Programm ein, welches von klassischen Kompositionen über neueste orchestrale Arrangements von Depeche Mode, Billie Eilish u.a. reicht.
Ebenfalls außergewöhnlich, aber mit ein bisschen mehr Glitzer wird der 31. Juli. Denn hier betritt der selbsternannte God of Schlager Christian Steiffen die ZMF-Bühne und bringt das Publikum mit Hits wie Ich fühl‘ mich Disco oder Eine Flasche Bier zum Tanzen.
Für alle, die sich schon jetzt auf einen unbeschwerten Sommer freuen, gibt Hanna Teepe einen letzten Tipp: „Lust auf den Sommer macht fast niemand besser als die Band Il Civetto. Am 30. Juli wird garantiert getanzt! Oder man zaubert sich direkt ins schöne Italien beim Konzert der Crucchi Gang am 27. Juli.“
Tickets sind erhältlich über www.zmf.de und an allen VVK-Stellen.
41. ZMF vom 16. Juli – 03. August 2025
Hornissimo-Festivalkonzert

BAD KROZINGEN. Vom 19. bis 22. Juni 2025 wird die BDB-Musikakademie wieder zum Mekka des Waldhorns. Knapp 120 Hornistinnen und Hornisten aus ganz Deutschland und 17 Nationen reisen zum Hornissimo-Festival nach Staufen, um sich in Meisterkursen, Workshops und im Ensemblespiel fortzubilden und von der Expertise international renommierten Professoren zu profitieren. In einem öffentlichen Konzert am 20. Juni, 20:00 Uhr sind die Stars der Szene als Solisten live auf der Bühne im Kurhaus Bad Krozingen zu erleben.
Das Hornissimo-Festivalkonzert verspricht dieses Jahr nicht nur ein reizvolles Programm, gespielt von herausragenden Solisten und Kammermusikern, sondern auch ein spannendes Finales des erstmals ausgetragenen Hornissimo-Wettbewerbs. So wird das Hornissimo-Festivalkonzert dieses Jahr gleichzeitig zum „Preisträgerkonzert“ und zur Bühne für die Wettbewerbsgewinner. Dürfen die Preisträger in der Kategorie horn4pros im Rahmen des Festivalkonzerts doch vor großem Publikum ihr Wettbewerbsstück präsentieren. Oskar Szathmáry wird von Robert Schumann “Adagio und Allegro”, Eloy Tamo die “Villanelle” von Paul Dukas und Hanna Arold den “Happy Blues” von Zoltan Nagy darbieten. Das Besondere: Im Konzert wird das Publikum zur Jury und den Publikumspreis des Wettbewerbs vergeben.
Darüber hinaus erklingen herausragende Solo- und Ensemble-Werke von Beethoven, Krekorian, Nisinman und Koetsier gespielt von den Meisterkursdozenten des Festivals Christoph Ess, Samuel Seidenberg, Saar Berger, Peter Arnold, Fabienne Arnold, Martin Grom, Christian Lampert, Michael Pescolderung, Philipp Römer sowie dem Palatina Hornensemble.
Das Hornissimo-Festivalkonzert findet am Freitag, 20. Juni 2025, um 20:00 Uhr im Kurhaus Bad Krozingen statt. Eintrittskarten sind bei Reservix erhältlich.
Jugend testet 2025 bricht Teilnehmerrekord
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Kreative Nachwuchstester in Berlin ausgezeichnet
Mit wissenschaftlicher Präzision, selbstgebauten Testgeräten und überraschenden Erkenntnissen haben junge Forscher bei „Jugend testet“ die Jury beeindruckt. Der renommierte Wettbewerb der Stiftung Warentest verzeichnete mit mehr als 3.700 Teilnehmenden einen neuen Rekord. Bei der heutigen Preisverleihung in Berlin wurden die herausragendsten Projekte ausgezeichnet.
Die jungen Forscherinnen und Forscher verwandelten Alltagsgegenstände in faszinierende Testobjekte und bewiesen dabei echtes Ingenieurstalent. Mit selbst konstruierten Prüfgeräten, ausgeklügelten Testverfahren und analytischem Scharfsinn nahmen die Teilnehmenden zwischen 12 und 19 Jahren eine erstaunliche Bandbreite an Produkten unter die Lupe: Von Badminton-Bällen und Wanderwegen über Küchenrollen und Jugendkonten bis hin zu Einmalhandschuhen und Frischhaltefolien. Besonders beeindruckte die Jury der Erfindungsreichtum, mit dem die Nachwuchstester ihre Untersuchungen durchführten – darunter motorisierte Prüfvorrichtungen und 3D-gedruckte Belastungsmaschinen, die professionellen Standards kaum nachstanden.
Sieger der Klassenstufen 6–9
Den mit 2.500 Euro dotierten ersten Preis sicherten sich Joey Nopper und Marvin Azazi vom Scheffel-Gymnasium Bad Säckingen. Ihr Küchenrollentest überzeugte durch eine selbst konstruierte motorisierte Testvorrichtung, mit der sie Saugfähigkeit, Reißfestigkeit und Reinigungsleistung akribisch untersuchten.
Der zweite Platz (2000 Euro) ging an ein Viererteam vom Katharinen-Gymnasium Ingolstadt. Sebastian Siewert, Lukas Krischnig, Felix Schmidt und Darius Feldmann prüften mit selbst entwickelten Testverfahren und einer eigens konstruierten 3D-gedruckten Maschine Einmalhandschuhe für den Chemieunterricht.
Den mit 1.500 Euro dotierten dritten Preis erhielt Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund für seinen Test von Kinder- und Jugendkonten. In sechs sorgfältig gewichteten Kategorien analysierte er verschiedene Anbieter. Sein Fazit: Die Qualität ist durchweg gut, doch bei der Transparenz haben viele Banken noch Nachholbedarf.
Sieger der Klassenstufen 10–13
Der erste Platz ging an Jonas Dicks und Matyas Zinner vom Maria-Wächtler-Gymnasium in Essen, die sieben Rundwanderwege in NRW prüften. Mit über 30 Kriterien in sechs Kategorien – von Ausstattung über Navigation bis zum Naturerlebnis – ermittelten sie einen klaren Testsieger mit 123 von 150 möglichen Punkten.
Den zweiten Preis sicherte sich das Team um Leonard Berger von der Steinmühle Schule & Internat in Marburg. Es untersuchte 20 verschiedene Frischhaltefolien und stellte eigene Biofolien her. Ihr Fazit: Herkömmliche Folien haben zwar gute Gebrauchseigenschaften, belasten aber die Umwelt – und manche „Öko-Produkte“ entpuppen sich als Greenwashing.
Den dritten Preis erhielten Malte Orf, Simon Zaschel und Kai Renisch von der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim für ihren Test von Badminton-Bällen. Mit einem selbst entwickelten Punktesystem verglichen sie Flugkurven, Haltbarkeit und Spielgefühl verschiedener Bälle.
Eine sechsköpfige wissenschaftliche und journalistische Fachjury wählte die Preisträger aus. Neben den sechs Hauptpreisen vergab die Stiftung Warentest Urkunden an alle Teilnehmenden.
Die nächste Runde „Jugend testet“ startet im September 2026. Weitere Informationen unter www.jugend-testet.de.
Veranstaltungen bei Kieser Freiburg

Juni
Dienstag, 17.06.2025 – 18:30 Uhr
Starke Mitte. Kieser für den Beckenboden.
Vom aufrechten Gehen über Kontinenz bis zu Sexualfunktionen: ohne funktionstüchtigen Beckenboden läuft hier gar nichts. Erfahren Sie, wie Sie die A5 gezielt für Ihre starke Mitte nutzen können!
Juli
Dienstag, 15.07.2025 - 18:30 Uhr
Herzenssache. Kieser für einen gesunden Kreislauf.
Wohldosiertes Krafttraining unterstützt die Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen und kann diesen vorbeugen. Erfahren Sie, wie eine herzfreundliche Ernährung Ihre Gefäße bis ins hohe Alter schützt – wissenschaftlich fundiert und frei von Mythen.
August
Dienstag, 05.08.2025 - 18:30
Starke Füße. Kieser für eine tragfähige Basis.
Gleichzeitig standfest und stabil einerseits und hochgradig flexibel andererseits? Ihre Füße sind hierzu ein Musterbeispiel! Nutzen Sie Kieser gezielt für Ihre ganz persönliche Fuß-Pflege!
September
Dienstag, 16.09.2025 - 18:30 Uhr
Starke Geschichte. Vom Kalb zur Lumbar-Extensions-Maschine.
Ein Athlet und Ringkämpfer namens Milon erkämpfte sich in der Antike einen Sieg nach dem anderen. Der Mythos erzählt, dass Milon zu Trainingszwecken sein Kalb um Hof und Acker trug. Das Kalb wuchs stetig und somit auch der Trainingswiderstand. Kieser entwickelte passend zu unserem heutigen urbanen Umfeld Trainingsmaschinen und eine Methode, welche die Dynamik des wachsenden Widerstands systematisch umsetzt. Erfahren Sie, worauf es beim Krafttraining genau ankommt!
Oktober
Dienstag, 21.10.2025 - 18:30 Uhr
Starke Knochen. Kieser Training bei Osteoporose.
Osteoporose kommt aus verschiedenen Gründen sehr häufig vor. Erfahren Sie den Zusammenhang von starker Muskulatur und stabilen Knochen. Entdecken Sie, welchen Einfluss die Ernährung auf Osteoporose hat und wie Calcium, Vitamin D und weitere Nährstoffe Ihre Knochen stärken und vorbeugend wirken können.
November
Dienstag, 25.11.2025 - 18:30 Uhr
Starke Strategie. Besserer Trainingserfolg durch adäquate Nahrungszufuhr.
Fit, vital, leistungsfähig – mit der richtigen Ernährung. Lernen Sie, wie Sie Ihren Körper optimal versorgen, ob im Alltag oder nach intensivem Training.
Dezember
Dienstag, 09.12.2025 - 18:30 Uhr
Mentale Stärke. Kieser für einen klaren Kopf.
Vom Vorsatz, sich zum Trainieren zu begeben, bis hin zum Erreichen der muskulären Erschöpfung an der jeweiligen Trainingsmaschine läuft eine Vielzahl von mentalen Prozessen ab. Lernen Sie Ihre vielfältigen mentalen Funktionen näher kennen und stärken Sie mit Kieser Ihre Widerstandskraft!
Kieser
Grünwälderstraße 10-14
79098 Freiburg im Breisgau
Telefon: 0761 271350
Öffnungszeiten:
Montag 07:30–21:30
Dienstag 07:30–21:30
Mittwoch 07:30–21:30
Donnerstag 07:30–21:30
Freitag 07:30–21:30
Samstag 09:00–18:00
Sonntag 09:00–18:00
In sieben Freiburger Badeseen lässt es sich ausgezeichnet schwimmen
Am vergangenen Wochenende gab es einen kurzen Vorgeschmack auf den Sommer, gefolgt von Regen unter der Woche. Aber die Badesaison fängt bald hoffentlich richtig an. Dann stellt sich wieder die Frage: Welcher See in Freiburg hat das sauberste Wasser?
Alle sieben Badeseen haben derzeit eine ausgezeichnete Wasserqualität. Freiburger*innen können im Flückigersee, im Moosweiher, im Opfinger Baggersee, im kleinen Opfinger Baggersee (Ochsenmoos), im Tunisee, im Silbersee und im Dietenbachsee ohne Bedenken baden, plantschen und eine gute Zeit haben. Das zeigen neueste Untersuchungen des Umweltschutzamtes, das während der Badesaison von Juni bis September regelmäßig die Qualität der Badegewässer kontrolliert.
Dabei entnimmt das Gesundheitsamt alle 14 Tage Proben und analysiert sie auf mikrobiologische Parameter, die auf Darmkeime und andere Verunreinigungen hinweisen. Außerdem kontrolliert das Gesundheitsamt die Badestellen auch auf sichtbare Verschmutzungen (z.B. teerhaltige Rückstände, Plastik, Glas) und auf eine eventuelle Massenvermehrung von Algen.
Für die verschiedenen Qualitätskategorien gibt die Landesverordnung für Badegewässer unterschiedliche Grenzwerte vor. Diese werden in die Kategorien ausgezeichnet, gut, ausreichend und mangelhaft eingeteilt. Hier erreichen alle sieben Freiburger Badeseen die beste Stufe.
Wohin entwickelt sich die katholische Kirche?
Leo XIV. ist Papst
Den aktuellen Entwicklungen in der katholischen Kirche unter dem neuen Pontifikat Leo XIV. widmet sich ein Abend der „Freiburger Religionsgespräche“ in Kooperation mit der Katholischen Akademie Freiburg am Mittwoch, 18. Juni um 19 Uhr in der Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1199.
Der Amtsantritt von Leo XIV. wirft viele Fragen auf: Wird der neue Papst, promovierter Kirchenrechtler mit weltweiter Leitungserfahrung, sozialethische Akzente setzen wie Papst Leo XIII.? Wie steht er zu innerkirchlichen Reformforderungen und was versteht er unter Synodalität in einer global vernetzten Kirche mit vielfältigen Erwartungen?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Dr. Jürgen Erbacher (Leiter der ZDF-Redaktion „Kirche und Leben katholisch“), Prof. Dr. Claus Arnold (Mittlere und neuere Kirchengeschichte, Mainz) und Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Christliche Gesellschaftslehre, Freiburg). Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Magnus Striet (Fundamentaltheologie und Anthropologie, Freiburg).
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmtipp: Alle lieben Touda

Frankreich, Marokko 2024, Ab 16 Jahren | 103 Minuten
Regie: Nabil Ayouch
Darsteller: Nisrin Erradi, Joud Chamihy, Jalila Tlemsi
Touda träumt davon, eine Sheikha in Casablanca zu sein – eine der hochverehrten Diven, die traditionelle Aita-Musik darbieten. Doch so groß ihr Talent ist, so klein ist ihre Welt: Touda lebt auf dem Land und zieht allein ihren gehörlosen Sohn groß. Ihr zumeist männliches Publikum sieht in ihr nur ein Showgirl. Aber Touda will nicht aufgeben… Eine Powerfrau in einer patriarchalen Welt – mit elektrisierenden Musikszenen folgt das marokkanische Drama von Nabil Ayouch einer Sängerin und ihrem Kampf um Anerkennung.
Touda (Nisrin Erradi) träumt nur von einem: eine Sheikha zu sein, eine traditionelle marokkanische Künstlerin, die von den Texten der kämpferischen Dichterinnen, die vor ihr lebten, gestärkt wird – mit ihren Liedern über Widerstand, Liebe und Emanzipation. Touda, die jeden Abend in den Bars der Provinz unter den lüsternen Blicken der Männer auftritt, plant, ihre kleine Stadt zu verlassen und in die hellen Lichter von Casablanca zu ziehen, wo sie hofft, als echte Künstlerin anerkannt zu werden und eine bessere Zukunft für sich und ihren Sohn zu sichern… Was sehr ruhig und zurückhaltend beginnt, wird urplötzlich zu einem intensiven Drama, das nicht mehr loslässt, reich an bedeutungsvollen Momenten. Hauptdarstellerin Nisrin Erradi ist absolut lebensecht, nie stellt sich das Gefühl ein, einem Spiel zu folgen. Die Figuren sind überhaupt sehr realistisch, rund und drei dimensional gestaltet, keine Funktionsträger, sondern echte Menschen in einer Geschichte, in der es um das geht, was die Menschen eint: der Wunsch auf ein besseres Leben, auf Glückseligkeit, das eigene Happyend. Was letzteres betrifft, bleibt Nabil Ayouchs kluges Drama ambivalent, lädt ein zur Interpretation. Und gerade das wirkt stark nach, weil Toudas Leben nichts ist, das sich einfach abschütteln lässt, wenn wir das Kino verlassen, ein Werk, um das die Gedanken noch lange kreisen – auch keine leichte Kost. Die offizielle Oscar-Einreichung Marokkos für die Kategorie des besten fremdsprachigen Films gibt einen eindrucksvollen Einblick in ein Land und eine Kultur, mit der die deutschen Kinogäste eher selten Berührung haben.
Läuft im Kandelhof Freiburg
„Junge Hände für alte Wände“

Jugendbauhütten-Ausstellung im Museum Obere Saline Bad Kissingen
Am Sonntag, den 1. Juni 2025 öffnet um 11.00 Uhr im Museum Obere Saline in Bad Kissingen die Ausstellung „Junge Hände für alte Wände“ – Die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Teil des Programms zum Welterbetag der Stadt Bad Kissingen. Nach Grußworten des Oberbürgermeisters Dr. Dirk Vogel, des Kulturreferenten Peter Weidisch, der Museumsleiterin Annette Späth und der Welterbekoordinatorin Anna Maria Boll führt Silke Strauch, Leiterin des Teams Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, in die Arbeit der Stiftung und die Ausstellung ein. Zum anschließenden Gespräch über das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege stehen danach auch Stefan Aichner, Leiter der Jugendbauhütte Regensburg, und Freiwillige der Jugendbauhütten auf der Bühne.
Die Exposition gibt einen Einblick in das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege, das junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren derzeit in den 16 Jugendbauhütten der DSD in der Betreuung durch die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) bundesweit absolvieren können. Die Ausstellung ist von Sonntag, den 1. Juni 2025 bis Sonntag, den 29. Juni 2025 jeweils von mittwochs bis sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu sehen.
Einen Stuhl restaurieren, auf dem Goethe saß, ein Fachwerkhaus errichten und eine alte Parkanlage wieder zum Blühen bringen… Denkmale sind lebendige Zeugnisse unserer Geschichte. Sie für die Zukunft zu erhalten ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Faszination für historische Bauten, aber auch das Wissen um alte Handwerkstechniken und Bauweisen weiterzugeben, ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft unserer Kulturlandschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die DSD ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: die Jugendbauhütten. Ihre unterschiedlichen Schwerpunkte werden in der Ausstellung präsentiert. Denn alle Bemühungen um unser kulturelles Erbe bleiben zukunftsträchtig nur dann, wenn es gelingt, auch die junge Generation für diese Aufgabe zu gewinnen.
Das Vorbild für die Jugendbauhütten sind die mittelalterlichen Bauhütten, in denen gemeinsam gelebt und gearbeitet wurde. Hier lernte der Lehrling vom Meister am Original. In zahlreichen Einsatzstellen – der täglichen Arbeitsstätte der Teilnehmer – kommen die Jugendlichen mit unterschiedlichsten Berufsfeldern der Denkmalpflege hautnah in Kontakt. Rund 6.000 Jugendliche haben bislang ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege in den Jugendbauhütten absolviert und dort ihre Begeisterung für unser kulturelles Erbe entdeckt. Oft entscheiden sich die Teilnehmer der Jugendbauhütten später für einen Beruf in der Denkmalpflege oder in einem der traditionellen Handwerke. Jedes Jahr stehen deutschlandweit rund 350 Plätze zur Verfügung.
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