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Veranstaltungen 

Versammlung und Veranstaltungen am kommenden Wochenende

Versammlung und Veranstaltungen am kommenden Wochenende
Freiburger Rathaus mit Regenbogenflagge (c) Daniel Jäger 2023

Samstag: CSD-Parade durch die Innenstadt und Straßenfest auf der Habsburgerstraße

Der Straßenbahnverkehr ist eingeschränkt
Am Samstag, 24. Juni, findet in Freiburg der Christopher Street Day als Versammlung für die Rechte queerer Menschen statt. Hierzu ist eine Parade durch die Innenstadt sowie eine anschließende Kundgebung auf dem Stühlinger Kirchplatz angemeldet. Die Veranstalterinnen und Veranstalter rechnen mit 7000 teilnehmenden Personen. Start der Parade ist um 14 Uhr am Platz der Alten Synagoge und verläuft über die Bertoldstraße, die Kaiser-Joseph-Straße, den Europaplatz, den Leopoldring, über Auf der Zinnen und die Herrenstraße, in die Schoferstraße, über den Schlossberg- und den Greiffeneggring, die Wallstraße, den Holzmarkt, die Kaiser-Joseph-Straße, den Friedrich- und Rotteckring, die Belfortstraße, die Wilhelmstraße hin zum Konrad-Adenauer-Platz. Anschließend findet bis 22 Uhr eine Kundgebung auf dem Stühlinger Kirchplatz statt.

Von Freitag, 23. Juni bis Sonntag, 25. Juni, findet die Veranstaltung „Freiburg stimmt ein“ im Colombipark, im Stadtgarten, auf dem Stühlinger Kirchplatz, dem Kanonenplatz, dem Platz der Alten Synagoge, im Seepark und in Weingarten statt.

Ebenfalls von Freitag, 23. Juni bis Sonntag, 25. Juni, lädt der traditionelle Oberlindenhock im Bereich Oberlinden sowie in der Herrenstraße zum Verweilen ein.

Am Freitag, 23. Juni und Samstag, 24. Juni, ist auf dem Kartoffelmarkt eine Veranstaltung anlässlich des 50. Jubiläums des Einkaufszentrums Schwarzwald-City.

Weiter ist für Freitag, 23 Juni von 20 bis 0 Uhr eine Versammlung zur Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen im Eschholzpark angemeldet.

Zudem veranstaltet die Interessengemeinschaft Habsburgerstraße e. V. am Samstag, 24. Juni, ein Sommerfest mit Straßenflohmarkt. Hierzu ist die Habsburgerstraße von 6.30 bis 20 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Bereits am Freitag, 23. Juni, richtet die Architektenkammer auf dem Lederleplatz ihr Sommerfest aus.

Weitere Veranstaltungen an diesem Wochenende sind der Blaulichttag in der Urachstraße, das Brombergstraßenfest, das Uhlandstraßenfest sowie die Keramiktage am Alten Wiehrebahnhof.

Durch die Versammlung und Veranstaltungen kommt es am Samstag, 24. Juni, zu Unterbrechungen im Straßenbahnverkehr. Die Linie 4 ist zwischen der Haltestelle Europaplatz und der Okenstraße von 8 bis 20 Uhr gesperrt. Von 13 bis 18 Uhr sind die Strecken zwischen Stadttheater, Bertoldsbrunnen und Schwabentorplatz nicht befahrbar. Außerdem entfallen in diesem Zeitraum die Verbindungen zwischen Europaplatz, Bertoldsbrunnen und Holzmarkt sowie Europaplatz, Stadttheater und Erbprinzenstraße.

Außer den genannten Versammlungen könnten noch weitere, auch kurzfristig angemeldete oder unangemeldete Kundgebungen und Demonstrationen hinzukommen.

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Fest in der Habsburgerstraße und CSD

Änderungen im Stadtbahnverkehr und bei der Buslinie 27

Das Sommerfest in der Habsburger Straße und der CSD sorgen am kommenden Samstag, 24. Juni, für einige Änderungen im innerstädtischen Stadtbahnnetz. Auch die Omnibuslinie 27 ist zeitweise betroffen.

Wegen des Sommerfestes in der Habsburgerstraße ist der Streckenabschnitt zwischen Europaplatz und der Haltestelle „Okenstraße“ in der Zeit von 8 bis 20 Uhr gesperrt. In Kombination mit der Parade zum CSD ergeben sich folgende Änderungen:

Von etwa 8.10 Uhr bis 12.54 Uhr und von 18.03 Uhr bis 20 Uhr biegt die Stadtbahnlinie 4 vom Bertoldsbrunnen kommend am Europaplatz nach links ab und fährt ab dort als Linie 5 weitere Richtung Rieselfeld. Diese Änderung gilt natürlich für beide Fahrtrichtungen. Dabei halten die Bahnen am Europaplatz sowohl an den Haltestellen der Linie 4 wie auch der Linie 5.

Von ungefähr 8 bis 20 Uhr wird die Stadtbahnlinie 2 auf ihrem nördlichen Ast über die Haltestelle „Hornusstraße“ hinaus bis zur Endhaltestelle „Gundelfinger Straße“ verlängert und übernimmt damit den Fahrweg der Linie 4.

Paraden-Unterbrechungen

Wegen der CSD-Parade können von 13 Uhr bis ungefähr 18 Uhr zwischen Stadttheater und Schwabentor sowie zwischen Europaplatz und Holzmarkt keine Straßenbahnen fahren. Betroffen ist auch der Streckenabschnitt „Europaplatz – „Erbprinzenstraße“. Daraus ergeben sich folgende Änderungen:

Die Fahrten, vom Hauptbahnhof kommend (Linien 1,2,3 und 4), enden am Stadttheater
Die Fahrten, von der Johanneskirche (Linien 2 und 3) kommend, enden am Holzmarkt
Die Fahrten, von Littenweiler kommend (Linie 1), enden am Schwabentorplatz
Die Fahrten, vom Rieselfeld kommend (Linie 5), enden an der Erbprinzenstraße
Die Omnibuslinie 27 muss ab etwa 14.30 Uhr kurzzeitig komplett eingestellt werden. In den übrigen Zeiten endet die Linie 27 am Karlsplatz

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Veranstaltungen 

Der neue Frauengeschichtsplan ist da

Drei Stadtrundgänge erklären die nach Frauen benannten Straßennamen

Warum heißt die Luisenstraße „Luisenstraße“? Womit hat sich Lise Meitner eine Straße im Vauban verdient? Und wo ist Louise Otto-Peters im Stadtplan verewigt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Frauengeschichtsplan, der jetzt in der dritten Auflage erscheint. Herausgeberin ist die Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, die den Plan in Kooperation mit dem Vermessungsamt erarbeitet hat.

Zum Auftakt der Neuauflage gibt es drei Stadtrundgänge mit der Historikerin Birgit Heidtke. Einer der Rundgänge führt am Mittwoch, 12. Juli, ab 17 Uhr durch die Altstadt. Der Treffpunkt dafür ist an der Gerichtslaube (Turmstraße 20). Der zweite Rundgang führt durch das Rieselfeld und ist am Freitag, 21. Juli. Start ist um 15 Uhr am Eingang der Maria-Magdalena-Kirche (Maria-von-Rudloff-Platz). Der dritte Rundgang verläuft durch das Vauban und ist am Mittwoch, 13. September. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Clara-Immerwahr-Straße / Ecke Wiesentalstraße. Die Führungen dauern jeweils 70 bis 90 Minuten, sind barrierefrei und kostenfrei. Wer teilnehmen möchte, muss sich per E-Mail an frauenbeauftragte@stadt.freiburg.de anmelden.

Mit der Benennung einer Straße, eines Platzes oder eines Gebäudes nach einer historischen Persönlichkeit würdigt die Stadt deren Leistungen in der Vergangenheit und hält sie präsent. Der Freiburger Frauengeschichtsplan hebt genau diese Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Unternehmerinnen, Politikerinnen und engagierten Frauen im kirchlichen und sozialen Bereich hervor. Grundlage dafür ist der aktuelle Stadtplan.

In der Altstadt findet sich nur eine einzige nach einer Frau benannte Straße, das Annengässle, eine fast unbekannte kleine Gasse zwischen Grünwälder- und Salzstraße. Die meisten nach Frauen benannten Straßen finden sich dagegen in neuen Wohnvierteln, beispielsweise im Vauban oder im Rieselfeld. Das zeigt, dass auch bei Straßenbenennungen das Bewusstsein für mehr Geschlechtergerechtigkeit zunimmt.

Frauen waren und sind an der Geschichte der Gesellschaft und dieser Stadt beteiligt. Das zeigt der Frauengeschichtsplan auf anschauliche Weise. In der aktuellen Auflage sind viele neue Straßennamen dazu gekommen, die die Leistungen verdienter Frauen in Freiburg sichtbarer machen. Im Plan sind sie mit einer Kurzbiografie vorgestellt.

Den Frauengeschichtsplan gibt es kostenfrei in der Bürgerinfo im Innenstadtrathaus und bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Rathausplatz 2-4, im Rathaus im Stühlinger und in der Stadtbibliothek.





Veranstaltungen 

Kultursommer im MensaGarten

Kultursommer im MensaGarten
„Freiburg stimmt ein 2017“, Mensagarten, © Isabell Bapté

Das Studierendenwerk Freiburg (SWFR) präsentiert diesen Sommer im MensaGarten Rempartstraße erstmals seit der Pandemie wieder ein großes, vielfältiges und kostenfreies Kulturprogramm.

Los geht’s am Sonntag, 25.6. ab 14 Uhr mit dem grenzüberschreitenden Musikfestival „Hoppla Mulhouse II“, das im Rahmen von „Freiburg stimmt ein“ stattfindet. Sieben Nachwuchsbands aus Mulhouse spielen im MensaGarten, zudem werden ModernStreetArt-Workshops, z.B. Graffiti und Artistik angeboten. Das Musikfestival wird präsentiert von EUROPOP in Kooperation mit dem SWFR, der Stadt Mulhouse, mit deutschen sowie französischen Kulturinstitutionen am Oberrhein und mit dem Bund der oberrheinischen Universitäten (EUCOR). Finanziell unterstützt wird es vom Deutsch-Französischen Jugendwerk sowie der deutsch-französischen-schweizerischen Oberrheinkonferenz. Studierende der oberrheinischen Hochschulstandorte Basel, Karlsruhe, Colmar-Mulhouse, Straßburg und Freiburg sind nach Freiburg eingeladen, um mitzufeiern und dabei zu sein. Der Eintritt ist frei.

Am Mo, 26.6. startet dann das einwöchige „Sommerfest im MensaGarten“, das traditionell das Beste aus dem studentischen Kulturprogramm des SWFR zeigt: Los geht‘s um 19 Uhr mit dem „Ping Pong Club“, der seine Tischtennis- und Beerpong-Platten unter den lauschigen Bäumen aufstellt. Gespielt wird bei lässigem Hip-Hop von Vinyl und mit coolen Drinks, der Eintritt ist frei. Am Di, 27.6. findet ab 19.30 Uhr zunächst die Siegerehrung des Wohnheim-Energiesparwettbewerbs „Dorms for the Climate“ statt. Gefeiert wird anschließend beim - energieautarken und fahrradbetriebenen - „Climate Rave“, bei dem die Energie für den Rave von den Partygästen auf zehn Frelo-Standfahrrädern der VAG selbst produziert wird. Auch hier ist der Eintritt frei.

Das Beste vom „Slam Supreme“, der Kleinkunstbühne in der MensaBar, gibt es am Mi, 28.6. ab 19 Uhr auf der Open-Air Bühne im MensaGarten. Der Eintritt kostet € 5,-/ ermäßigt € 3,-.
Und am Do, 29.6. wird bei „KulTour Pur“, dem großen Fest der Kulturen, das vom Internationalen Club des SWFR organisiert wird, ein buntes Bühnenprogramm aus den unterschiedlichsten Kulturregionen der Welt mit Tanz und Musik geboten. Start ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Am Fr, 30.6. kann man die Gewinner des Acoustic Slams "Lied.Gut" – einem weiteren Erfolgsformat der MensaBar – ab 19 Uhr live erleben. Hier zahlen Studierende 3 €, alle anderen 5 €.
Und zum krönenden Abschluss findet am Samstag, 1. Juli von 16 bis 22 Uhr das traditionelle „Bigband Barbecue“ statt, wo man zum satten Livesound der Uni Bigband Freiburg und ihren Gästen, der Windcraft Big-Band und der Constellation Big Band, Leckereien vom Grill der Mensa, Salate und kühle Getränke genießen kann. Eintritt: 7 €, ermäßigt 5 €.

Infos zu allen Terminen gibt‘s hier in unserem Veranstaltungskalender

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Veranstaltungen 

Die toten Hosen auf dem ZMF 2023!

Die toten Hosen auf dem ZMF 2023!
Die Toten Hosen (c) Bastian Bochinski

ZMF-Zirkus im großen Zelt – Gerhard Polt, die Well-Brüder & Die Toten Hosen treten gemeinsam auf!

Das Geheimnis um den 18. Juli 2023 auf dem Zelt-Musik-Festival Freiburg ist gelüftet: Die Toten Hosen beehren das Zirkuszelt. Aber nicht allein! Gerhard Polt und die Well-Brüder gesellen sich zu den Toten Hosen auf die Bühne und bereichern das ZMF um einen ganz besonderen Abend.

Seit mehr als zwei Monaten hat das ZMF die Festival-Fans auf die Folter gespannt. Im Programmheft und auf der Webseite war der Zirkuszelt-Auftritt am 18. Juli 2023 mit „Unser großes Geheimnis“ ausgeschrieben, mehr Infos gab es nicht.

Doch nun ist es endlich soweit und die Organisator:innen dürfen das Geheimnis lüften: Die Toten Hosen gehen auf Tour. Aber nicht allein: gemeinsam mit ihren Freunden, dem Kabarettist und Menschenfreund Gerhard Polt, sowie den drei subversiv musizierenden Well-Brüdern Michael, Stofferl und Karli.

Eines ist bei dieser Kombi garantiert: Wenn die bayrischen Freigeister auf die im Punkrock verwurzelten Rheinländer treffen und ihre jahrzehntelange Freundschaft zelebrieren, ist kein normales Konzert zu erwarten. Stattdessen wird ein obskurer Mix aus Satire, Chaos, Kleinkunst, Rock ’n‘ Roll und Volksmusik jegliche Grenzen sprengen. Während bei frühen gemeinsamen Vorführungen vor allem die vermeintlichen Gegensätze beider Seiten Thema waren und jeder seinen Stiefel durchzog, ist über die Jahre immer mehr zusammengewachsen, was zusammengehört. Alle spielen bei allen mit, man zieht das Ding wirklich zusammen durch. In den besten Momenten wirkt es fast schon homogen, wie sich hier kollektiv aufs Glatteis begeben wird: Polt und die Well-Brüder öffnen sich der Rockmusik, dafür beschränken die Hosen sich auf akustische Instrumente und machen jeden bayerischen Mundart-Wahnsinn mit. Man respektiert sich, auch wenn man sich nicht immer versteht. Intern wurde diskutiert, ob es sich bei alldem eigentlich um kulturelle Aneignung handelt. Das Ergebnis: Kann schon sein, aber vor allem ist es eine Zumutung.

Daher auch der passende Tour-Titel: Forever – Eine kulturelle Aneignung Zumutung.

Der Vorverkauf startet am 21.06.23 um 17 Uhr exklusiv unter www.dth.de.

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Verschiedenes 

Fitness-Apps: Sieben Apps sind gute Trainingspartner

Laufen, Radfahren oder Schwimmen – wie gut unterstützen Fitness-Apps Freizeit-Sportlerinnen und -Sportler beim Training? Die Stiftung Warentest hat 21 kostenlose Apps geprüft. Das Ergebnis: Sieben unterstützen das Training mindestens gut. Zwei Testsieger liegen im Gesamturteil vorn, Apple und Google verpassen den Anschluss an die Spitzengruppe.

Fitness-Apps stellen Aktivitäts-, Gesundheits- und Trainingsdaten dar und werten sie aus. Im Idealfall bieten sie Trainingsbegleitung wie etwa Planung, Motivation oder Vorschläge für das Krafttraining. Für die Nutzung wird eine Smartwatch benötigt, sie erfasst die Trainings- und Vitaldaten der Sportlerinnen und Sportler.

Außer Apple bieten alle Anbieter ihre Apps für Android und iOS an. Um die Apps zu testen, trainierte ein Sportlerteam die drei Sportarten und sammelte die entsprechenden Daten per Smartwatch.

Im Ergebnis zeigen zwar alle 21 getesteten Apps wichtige Daten wie Geschwindigkeit und Strecke an, aber nur sieben Apps sind gute Trainingspartner. Fürs Laufen taugen viele, fürs Schwimmen schon weniger. Beim Radtraining können besonders die beiden Testsieger überzeugen.

Vier Apps sind durchgefallen. Sie erfassen nur wenige Vitalwerte oder sind als Trainingsbegleiter kaum zu gebrauchen. Auch Apple und Google schneiden im Gesamturteil mit einem Ausreichend eher schlecht ab.

Der vollständige Test findet sich unter www.test.de/fitnessapps und in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test, die am 29. Juni 2023 erscheint.

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Verschiedenes 

Wettbewerb „Jugend testet 2023“

Wettbewerb „Jugend testet 2023“
1. Preis Produkte: Test Windeln (c) Stiftung Warentest

Fünf von 960 eingereichten Arbeiten schaffen es zum Sieg

Eistee und Eyeliner, Kryptobörsen und Koch-Apps, Streamingdienste und der Döner-Imbiss ums Eck – mit 960 eingereichten Schüler-Tests war das Interesse am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ der Stiftung Warentest so groß wie nie zuvor. Gemeinsam mit Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke, Schirmherrin des Wettbewerbes, zeichnete die Stiftung Warentest die besten Arbeiten am 15. Juni 2023 in Berlin aus.

3.241 Schülerinnen und Schüler nahmen am Wettbewerb teil und testeten Produkte und Dienstleistungen aus ihrem Alltag auf Funktionalität und Nachhaltigkeit: Wie informativ sind die Homepages von Seniorenheimen? Sind Hundekotbeutel auch geruchsdicht? Und welcher Haartrockner ist energieeffizient? Das waren nur einige ihrer Themen. Insgesamt 11.000 Euro gab es für die Preisträger in den beiden Wettbewerbskategorien Produkttests und Dienstleistungstests zu gewinnen. Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest dazu: „Die Ideenvielfalt der Jugendlichen und die Akribie bei der Umsetzung ihrer Tests begeistern uns immer wieder aufs Neue. Ob es damals das Legeverhalten von mit Popmusik beschallten Hühnern oder heute die Schaumstabilität von Hafermilch und Co. ist – in den 44 Jahres seit Bestehen des Wettbewerbs gab es kaum etwas, was die Jugendlichen nicht getestet haben. Was kritisches Konsumverhalten betrifft, macht den Teilnehmenden unseres Wettbewerbs jedenfalls niemand mehr etwas vor.“

Drei exzellente Produkttests: Torffreie Aussaatsubstrate, Windeln und Jeans

In der Kategorie Produkttests räumten gleich zwei Teams den ersten Preis ab. Zehn Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule Ravensburg und Aulendorf (Baden-Württemberg) gewannen mit ihrem Test von torffreien Aussaatsubstraten einen der mit 2.500 Euro dotierten 1. Preise. Den 16– bis 19-Jährigen ist wichtig, Moore und Umwelt zu schützen, deshalb wählten sie torffreie Substrate als Thema. Mithilfe von Chinakohlsamen untersuchten sie Keimrate und Wachstumsverhalten der Substrate, sie prüften unter anderem aber auch Salzgehalt, Wasserhaltefähigkeit, das Austrocknungsverhalten sowie die Sterilität der Aussaaterden.

Ebenfalls den 1. Platz und 2.500 Euro erhielt eine 14-jährige Schülerin des Brackweder Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen. Sie prüfte Windeln für Neugeborene auf ihre Anwendungs- und Umweltfreundlichkeit sowie auf deren Fähigkeit, Flüssigkeit zu absorbieren. Mit Experimenten im Labor und Praxistests mit 12 Eltern legte sie eine umfassende Untersuchung vor. Ihr Fazit: Auch wenn alle drei Windelmarken in ihrem Test gut abschnitten, fand sie doch keine, die perfekt war. Alle wiesen den ein oder anderen Mangel auf, entweder bei der Bequemlichkeit fürs Baby, dem Windelverschluss, Auslaufschutz oder der Absorptionsmenge.

Den 3. Preis und 1.500 Euro erhielten zwei Schüler des Technisch-Wissenschaftlichen Gymnasiums Dillingen (Saarland) für ihren Test der Qualität und Nachhaltigkeit von Jeans. Passform und Farbtreue sowie Transparenz und Nachhaltigkeitsbemühungen der einzelnen Jeansmarken standen im Fokus ihres Tests. Ihr Resümee: Preis und Prestige einer Jeans-Marke lassen nur in begrenztem Maße Rückschlüsse auf ihre Qualität und Nachhaltigkeit zu.

Zwei herausragende Dienstleistungstests: Online-Berichtshefte und Browser

In der Kategorie Dienstleistungstests erhielt ein 19-jähriger Schüler der Theodor-Frey-Berufsschule in Eberbach (Baden-Württemberg) den 1. Platz und damit ein Preisgeld von 2.500 Euro für seinen Test von Online-Berichtsheften für Azubis. Vorhandene Funktionen, Handhabung, Funktionalität des Designs, die Kommunikation mit Ausbildern und Lehrkräften, den Datenschutz und die Zukunftssicherheit – d. h. ob Fehler und Bugs in der Software regelmäßig behoben werden – hat er anhand von 39 Prüfkriterien in sechs Testkategorien ermittelt. Sein Fazit: „Ein sehr gutes Berichtsheft gibt es noch nicht. Derzeit müssen sich Azubis mit einem Berichtsheft zufriedengeben, das ‚nur‘ gut ist.“

Den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Preis vergab die Stiftung Warentest an vier Schüler der Max-Eyth-Schule in Dreieich (Hessen) für ihren Test von Internetbrowsern. Sie prüften unter anderem RAM-Belastung, Geschwindigkeit und Optionen zur Erweiterung der Performance, den Datenschutz und die Features von drei Browsern. Ihr Urteil: Alle drei getesteten Browser sind als stabile „Internet-Surfbretter“ nutzbar.

Neben den fünf Hauptpreisen vergab die Stiftung Warentest zahlreiche Anerkennungspreise und Urkunden. Die nächste Runde „Jugend testet“ startet im September 2023. Mehr Informationen unter www.jugend-testet.de.

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Veranstaltungen 

„Shinrin Yoku“ - Waldbaden

„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Waldbaden © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

mit Revierförster Johannes Wiesler

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und Waldpädagogen regelmäßig geführte Touren an. Am Freitag, den 23. Juni 2023, um 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, bietet Revierförster Johannes Wiesler eine Führung durch den Waldbadepfad im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich mit anschließendem Grillbuffet an.

„Shinrin Yoku“ kommt aus Japan und lautet übersetzt etwa „Baden in Waldluft“, in Deutschland wird es schlicht „Waldbaden“ genannt. In Japan wird „Shinrin Yoku“ bereits seit vier Jahrzenten zum Erhalt und der Förderung von Gesundheit angewandt. Bereits nach einem 15-minütigen Spaziergang im Wald normalisiert sich unser Herzschlag, sinkt der Blutdruck, die Lungen weiten sich, wodurch wir besser durchatmen können.

Als Revierförster im Gemeindewald Bollschweil - St. Ulrich hat Johannes Wiesler tagtäglich mit Bäumen und dem Wald zu tun. Sein Revier umfasst 1100 Hektar, welches sich auf sechs Gemeinden verteilt. Beim Waldbaden möchte er die Menschen dafür sensibilisieren, wieder ein engeres Verhältnis mit der Natur einzugehen und in die beruhigende Atmosphäre der Natur einzutauchen.

Am Freitag, den 23. Juni 2023 um 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, findet eine Führung durch den Waldbadepfad im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich, mit Revierförster Johannes Wiesler, statt. Bei dieser Veranstaltung gibt es im Anschluss ein Grillbuffet mit Brot und Getränken. Angemessene Kleidung und festes Schuhwerk sind notwendig.

Der Preis beträgt 34,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Eine Ermäßigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der Gästekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, Schüler-/Studentenausweis. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder www.bad-krozingen.info erhältlich.

Der Waldweg wird über die Abzweigung Kreisstraße (K4956) Richtung „St. Ulrich“ erreicht. Nach 2,5 km links in den Waldweg „Dachshaldenweg“ (vor Aubach) abbiegen. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen um 14.00 Uhr.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt – außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.





Veranstaltungen 

Fête de la Musique

Am Mittwoch, den 21. Juni ist es wieder so weit: wir feiern die Fête de la Musique im Freiburger Stadtgarten! Seit 1982 wird in Frankreich die Fête de la Musique gefeiert – immer am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang. Die diesjährige Ausgabe findet im Rahmen des FRINGE Festivals Freiburg statt.

Das Centre Culturel Français begrüßt seine Gäste zu diesem Anlass ab 16:00 Uhr an der Bühne im Pavillon des Stadtgartens. Familien, Freunde und Einzelpersonen sind herzlich dazu eingeladen, gute Musik an der frischen Luft zu genießen und gemeinsam einen schönen musikalischen Abend zu verbringen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Gymnasium, Art’Rhena, dem italienischen Konsulat Freiburg, der Deutsch-Französischen Grundschule und dem Deutsch-Französischen Kindergarten sowie der Grundschule am Kohlenbach, Vivace, Scheinpflug Eis und dem Fringe Festival Freiburg statt. Uhrzeit: 16:00-21:00 Uhr. Eintritt: frei.

Ablauf:
16:00 Uhr: Deutsch-Französische und Deutsch-Italienische Kinderchöre mit deutsch-französischen und deutsch-italienischen Liedern
17:30 Uhr: Musikalisches Intermezzo mit Fanfare 92
18:00 Uhr: Pause
18:40 Uhr: Big Band des Deutsch-Französischen Gymnasiums
19:00 Uhr: Pause
19:45 Uhr: Ernest







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