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Ihre Redaktion Prolix Studienführer
Kalendertipp: Langenscheidt Sprachkalender Spanisch 2026

Tagesabreißkalender
Täglich 5 bis 10 Minuten Lernspaß mit dem Spanisch-Kalender 2026. Der perfekte Mix aus Sprachtraining, Information und Unterhaltung. Jedes Kalenderblatt mit Vokabeln des Tages inklusive Übersetzung und Beispielsatz. Effektiv Spanisch lernen, üben und rätseln im klar strukturierten Wochenrhythmus. Zum Aufstellen und Aufhängen
Wochenrhythmus des Kalenders:
Montag: Wissenswertes zu Land & Leuten
Dienstag: Berühmte Zitate oder typische Fehler
Mittwoch: Grammatik üben
Donnerstag: Gut zu wissen oder Umgangssprache verstehen
Freitag: Wichtiger Wortschatz
Wochenende: Landestypische Rezepte oder unterhaltsame Rätsel
PONS Langenscheidt 2025, 640 Seiten, € 14,95
ISBN: 978-3-12-563660-6
85 Jahre Deportation nach Gurs
Fachtag in Offenburg – Lese- und Arbeitsheft – Online-Dossier
Vor 85 Jahren, am 22./23. Oktober 1940, wurden über 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Gebiet des heutigen Saarlands in das Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen deportiert. Die Deportation markiert einen weiteren Einschnitt der antisemitischen Politik des NS-Regimes. Die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung seit 1933 umfasste nun auch ihre Vertreibung und schließlich ihre Vernichtung. Ab Oktober 1941 wurden Jüdinnen und Juden aus dem ganzen Reich systematisch deportiert, in den Osten Europas. Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern nimmt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) den Jahrestag zum Anlass, sich mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen, und bietet dazu einen Fachtag an. Darüber hinaus gibt es ein Lese- und Arbeitsheft und ein Online-Dossier.
Ein Fachtag fragt nach den Tätern von damals:
„Täter gesucht – Nationalsozialistische Akteure der Deportation der badischen Jüdinnen und Juden am 22./23. Oktober 1940“
Aus Baden wurden am 22./23. Oktober 1940 mehr als 5.600 Jüdinnen und Juden festgenommen und in die unbesetzte „Südzone“ des vom Deutschen Reich unterworfenen Frankreich abgeschoben. Trotz erheblicher Forschungsaktivitäten zur Abschiebung, insbesondere in Bezug auf die Initiatoren der Deportation in die französische „Südzone“, ist über die Täter aus dem nationalsozialistischen Polizei- und Verwaltungsapparat bislang wenig bekannt. Wer war an der Festnahme der Jüdinnen und Juden und deren Verbringung zu den jeweiligen Sammelstellen beteiligt und auf welche Weise? Dieses Desiderat motivierte die beteiligten Institutionen, zu einem ersten Fachtag über die nationalsozialistischen Akteure der Deportation vom Oktober 1940 einzuladen, um damit zu weiteren und intensiveren Täter-Forschungen beizutragen. Auch wird diskutiert, wie die historisch-politische Bildungsarbeit das Thema Täterschaft vermitteln kann.
Termin: Sonntag, 26. Oktober 2025
Ort: Evangelische Stadtkirchengemeinde, Gemeindesaal, Poststraße 16, 77652 Offenburg
Veranstalter: Förderverein Mahnmal zur Erinnerung an die nach Gurs deportierten badischen Jüdinnen und Juden e. V.; Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim e. V.; Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Anmeldung: bis 23. Oktober 2025 per Mail an foerderverein.mahnmal@web.de
Weitere Informationen und Programmflyer unter https://www.gedenkstaetten-bw.de/
Lese- und Arbeitsheft in der LpB-Reihe MATERIALIEN:
„Es war ein Ort, an dem alles grau war …“
Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940
Die Publikation beleuchtet die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung seit 1933, die Ereignisse und Reaktionen auf die Deportation in das Internierungslager Gurs in Südwestfrankreich am 22./23. Oktober 1940 und das weitere Schicksal der Deportierten. Viele von ihnen wurden in den Vernichtungslagern im Osten Europas ermordet. Das Lese- und Arbeitsheft ist in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Mahnmal zur Erinnerung an die nach Gurs deportierten badischen Jüdinnen und Juden e. V. in Neckarzimmern entstanden. Die Texteinheiten und Arbeitsmaterialien wurden von Jürgen Stude, Vorsitzender dieses Fördervereins sowie des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kippenheim e. V., und Florian Hellberg, Gymnasiallehrer und Landeskundebeauftragter des Regierungsbezirks Freiburg erstellt. Sie geben einen Überblick über die Geschehnisse, die in Zusammenhang mit der Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs stehen, und regen zur vertieften Auseinandersetzung mit den Themen Antisemitismus, Kollaboration oder Zivilcourage an. Der Fokus liegt auf der Perspektive der Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung; der Blick wird aber auch auf die Verantwortlichen für die Deportation gelenkt. Thematisiert werden auch das Gedenken und die Erinnerung an die Deportation nach Gurs seit 1945. Das Heft steht gedruckt und zum Download zur Verfügung: https://www.gedenkstaetten-bw.de/publikationen0
Online-Dossier auf dem Gedenkstättenportal: Deportation nach Gurs
Das Online-Dossier informiert über die Geschichte des Internierungslagers Gurs in den Jahren 1939 bis 1942 und den Ablauf der Deportation aus Baden 1940 sowie über den Umgang mit dieser Geschichte und die Erinnerung daran. Weitere Informationen bieten Materialien und Links zu digitalen Projekten. Link zum Online-Dossier: https://www.gedenkstaetten-bw.de/gurs-und-vichy-regime
ZMF 2026 – es wird vielsaitig!

Nur zwei Wochen nach der letzten Konzertankündigung, bestätigt das Zelt-Musik-Festival bereits weitere Acts für das kommende Jahr: Singer-Songwriter Andreas Kümmert, Gitarren-Virtuose Tommy Emmanuel sowie die Indierock-Band Madsen stehen auf dem Programm.
Die Festivalorganisator:innen des ZMF Freiburg können die Füße wohl nicht stillhalten. Denn bereits heute folgen weitere Konzertankündigungen für das Line-Up 2026.
Die ZMF-Saison des Badische Zeitung Zelt wird am 15. Juli 2026 von Andreas Kümmert eröffnet. Nach seinem Sieg bei The Voice of Germany 2013 festigte er seinen ganz eigenen Sound, der sich zwischen Blues, Rock und Soul bewegt. Seine Lieder klingen ehrlich, geerdet und direkt aus dem Leben gegriffen – oft roh, manchmal verletzlich, aber immer mit kraftvoller Stimme. Live überzeugt er mit charismatischer Bühnenpräsenz und einem außergewöhnlichen Gespür für Dynamik und Intensität. Im Sommer 2026 tritt er nach 10 Jahren erneut beim Zelt-Musik-Festival auf und bringt seinen unverwechselbaren Sound zurück nach Freiburg.
Ein besonderes Highlight wartet bereits am 21. Juli 2026 auf die ZMF-Besucher:innen: der Fingerstyle-Künstler Tommy Emmanuel beehrt die Zirkuszelt-Bühne. Er gilt als einer der technisch versiertesten Gitarristen weltweit – mit einer Bühnenenergie, die weit über bloßes Handwerk hinausgeht. In seinen Konzerten verschmelzen Jazz, Folk, Country, Blues und Pop zu einem ganz eigenen Klanguniversum, das er allein mit seinen zehn Fingern erschafft. Emmanuel steht seit Jahrzehnten auf internationalen Bühnen, war mehrfach für den Grammy nominiert und wurde in die Australian Roll of Renown aufgenommen. Ein Abend mit ihm ist kein bloßes Konzert, sondern ein musikalisches Erlebnis.
Den ZMF-Abschluss im Zirkuszelt macht die Indierock-Band Madsen am 02. August 2026. Seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten zählen die Musiker aus dem Wendland zur festen Größe der deutschsprachigen Rocklandschaft. Ihre Musik ist eine Mischung aus energetischem Gitarrensound, hymnischen Refrains und nachdenklichen, oft sozialkritischen Texten – irgendwo zwischen Punkattitüde, Pop-Melodien und ehrlicher Rockmusik. Madsen schaffen Songs, die sowohl auf Festivalbühnen als auch in WG-Zimmern ihre Wirkung entfalten. Ein Madsen-Konzert verspricht Fan-Favoriten sowie neue Tracks, bei denen Mitsingen ebenso erwünscht ist wie kollektives Ausrasten. Ein würdiger Abschluss für das ZMF 2026.
Tickets für Andreas Kümmert & Tommy Emmanuel sind ab sofort erhältlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.
Der Ticketverkauf zu Madsen startet am Freitag, 17.10. um 11:00 Uhr.
42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026
Filmtipp: Hannah Arendt - Denken ist gefährlich
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Deutschland, USA 2025 | Dokumentation | Originalsprachen: Englisch, Deutsch
Regie: Jeff Bieber & Chana Gazit
Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar, Denkerin "ohne Geländer". Berühmt wurde sie mit ihrer Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft. Umstritten ist sie für ihre Diagnose der "Banalität des Bösen". Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Nina Hoss verleiht Arendts Essays, Briefen und Gedichten ihre Stimme. Atmosphärische Archivaufnahmen zeigen uns die Welt zwischen Königsberg und New York, wie Arendt sie selbst gesehen haben mag.
Nach einem guten Jahrzehnt widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen. HANNAH ARENDT – DENKEN IST GEFÄHRLICH ist eine ergreifende Nacherzählung dieses Lebens- und Denkwegs.
Friedrichsbau Freiburg
Freitag, 17. Oktober, Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, jeweils 15:45 Uhr
Sonntag auch 11:00 Uhr
Räumung der Fahrradabstellplätze Kaiser-Joseph-Str./Ecke Gerberau
Betroffen sind nur die Abstellplätze auf dem Platz
Im Rahmen des Projekts Freiburger Grünoasen muss die Radabstellanlage auf dem Platz Kaiser-Joseph-Str./Ecke Gerberau am Mittwoch, 29. Oktober, vollständig geräumt. Betroffen ist nur die Abstellanlage auf dem Platz, die angrenzenden Abstellplätze auf der Kaiser-Joseph-Str. bleiben bestehen. Als Ersatz wird die in näherer Umgebung befindliche Radabstellanlage vor den Gebäuden Kaiser-Joseph-Straße 251 und 255 (Commerzbank) vergrößert. Außerdem werden in der Straße Gerberau Fahrradbügel errichtet. Die Räumung wird von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) in Zusammenarbeit mit dem Garten- und Tiefbauamt (GuT) durchgeführt.
Alle Radfahrer*innen werden dringend gebeten, ihre Räder rechtzeitig zu entfernen. Informationstafeln am Abstellplatz sowie Banderolen an den Fahrradlenkern weisen in den kommenden Wochen zusätzlich auf den Räumungstermin hin.
Fahrräder, die am Tag der Räumung noch in der Fahrradabstellanlage stehen, werden kostenpflichtig entfernt.
Kunst am Mittag

Vortrag und Führung durch die Ausstellung GUT.KATHOLISCH.QUEER.
Zum Abschluss der Fotografie-Ausstellung „GUT.KATHOLISCH.QUEER.“ findet am Freitag, 24. Oktober um 12.30 Uhr die Finissage im Karl Rahner Haus, Habsburgerstr. 107, Freiburg, statt. Der Kölner Fotograf Martin Niekämper führt persönlich durch die Ausstellung. In einem einführenden Vortrag gibt er Einblicke in die Entstehung der Porträtserie und zeigt, wie sich im Medium der Fotografie die Situation der Betroffenen und ihr Anliegen – auch innerhalb der Kirche sichtbar zu werden – auf besondere Weise abbilden lässt. Im anschließenden Rundgang besteht die Möglichkeit, mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.
Die Porträtserie des Fotografen Martin Niekämper zeigt 14 queere Mitglieder des Vereins #OutInChurch – Menschen, die für eine offene und vielfältige Kirche eintreten. Die Ausstellung ist bis zum 24. Oktober zu den Öffnungszeiten des Karl Rahner Hauses zu besuchen.
Die Finissage veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Referat Studienbegleitung im Institut für Pastorale Bildung Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist möglich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
30-Jahr-Feier des Fördervereins des Centre Culturel Français Freiburg
Am Dienstag, den 21. Oktober, laden wir alle Interessierten herzlich ins CCFF ein, um das 30-Jahr-Jubiläum unseres Fördervereins gebührend zu feiern. Ob Mitglied des Fördervereins oder nicht: alle sind herzlich willkommen! Auf dem Programm steht ein kurzer Rückblick über die letzten Jahrzehnte, eine spannende Podiumsdiskussion sowie ein geselliges Buffet in angenehmer Runde.
Das Thema der Podiumsdiskussion wird sein: Das Fundament stärken – Zur Rolle der Zivilgesellschaft in den deutsch-französischen Beziehungen.
Eintritt: frei. Sprache: D. Anmeldung bis 19.10: kultur@ccf-fr.de.
Filmtipp: Im Reich der Sinne
Japan, France 1976 | Länge: 109 Min |
Medium: 35mm | Sprachfassung: OmU
Regie: Nagisa Ôshima | Drehbuch: Nagisa Ôshima, Kôji Wakamatsu |
Besetzung: Tatsuya Fuji, Eiko Matsuda, Aoi Nakajima
Im Japan der 1930er Jahre beginnt eine junge Prostituierte eine Affäre mit dem Besitzer des Bordells. Abgeschottet von der Außenwelt geben sich die beiden ganz der grenzenlosen sexuellen Begierde hin. Was als heimliche Romanze beginnt, entwickelt sich schnell zu einer gefährlichen Besessenheit, bei der sich die Liebesspiele in Gewalt und Schmerz steigern. Ihre intensive Beziehung führt sie beide auf einen dunklen Pfad. Die Geschichte beleuchtet die dunklen Facetten von Leidenschaft und Macht in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Di 18.11.2025, 20:00 | GHS Biologie
35mm-Analogfilm zum 68. Geburtstag des aka-Filmclub! – FSK 18!
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