Prolix Studienführer - Freiburg
Freitag, 14.November 2025 Uhr

 
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„Warum sind immer die Juden schuld?”

Wie antisemitisch ist die Bibel? Eine kritische Betrachtung

„Wie antisemitisch ist die Bibel?“ fragt der Aachener Theologe Simone Paganini in seinem Vortrag am Dienstag, 11. November um 19 Uhr im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1, in Freiburg. Der Vortrag mit anschließendem Gespräch wird auch online übertragen.

Antisemitismus ist kein Phänomen der Neuzeit – doch findet er sich auch in den Texten der Bibel? Paganini untersucht die Darstellung des Judentums im Neuen Testament und fragt, inwiefern christliche Theologie über Jahrhunderte antisemitische Narrative geprägt hat.

Der Vortrag bietet eine kritische Lektüre biblischer Texte und beleuchtet die Spannungen zwischen Theologie, Geschichte und gesellschaftlicher Verantwortung.

Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg e. V.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de

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Filmtipp: Lawrence von Arabien

United Kingdom, United States 1962 | Länge: 227 Min
Regie: David Lean
Besetzung: Peter O'Toole, Alec Guinness, Anthony Quinn

Während des Ersten Weltkriegs wird der britische Offizier T. E. Lawrence in den Nahen Osten entsandt, um die arabischen Stämme im Aufstand gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Auf seiner Reise durch die Weiten der Wüste wächst er zum charismatischen, beinahe messianischen Anführer heran, der es schafft, verfeindete Stämme zu einen und spektakuläre militärische Erfolge zu erringen. Doch je mehr Lawrence zwischen britischen Interessen und arabischen Hoffnungen vermittelt, desto stärker gerät er in einen Strudel innerer Zerrissenheit, Größenwahn und Selbstzweifel.

Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Do 06.11.2025, 19:00 | GHS Biologie





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Poetry Slam im Archäologischen Museum Colombischlössle

Poetry Slam im Archäologischen Museum Colombischlössle
Ansgar Hufnagel (c) Foto: Frank Kloten

„Tierisch Menschlich“ ist das Motto des nächsten Poetry Slams unter der Kuppel des Archäologischen Museums Colombischlössle, Rotteckring 5, am Freitag, 7. November, von 19 bis 21.30 Uhr. Ob lyrisch, humorvoll, ironisch oder ernsthaft: Poet*innen aus Nah und Fern treten zum Wettstreit an und haben sieben Minuten Zeit für ihre packenden Wortgefechte. Mit dabei: Jenny Beilharz, Daniel Gebhart, Adrian Mulas und Nadja Spennemann. Moderiert und musikalisch begleitet wird der Abend durch „Tausendsassa“ Ansgar Hufnagel. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop unter www.museen-freiburg.de/shop/veranstaltungen/arco-poetry-slam. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Inspiriert ist das Thema des Abends durch die neue Sonderausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“: Vor rund 45.000 Jahren kamen moderne Menschen nach Europa und fertigten meisterhaft gearbeitete Kunstwerke – darunter kleine Figuren von Menschen und Tieren, die uns zeigen, wie sie ihre Lebenswelt wahrgenommen haben. Die Schau präsentiert die berühmtesten Eiszeitfiguren Europas als detailgetreue Nachbildungen – anfassen ist ausdrücklich erwünscht! Hinzu kommen Originale aus dem Badischen Landesmuseum wie eine stilisierte Frauenfigur und ein verzierter Lochstab aus der Fundstelle Petersfels bei Engen. Die Wanderausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung konzipiert und läuft in Freiburg bis Sonntag, 8. März 2026. Zahlreiche Veranstaltungen begleiten die Schau – darunter auch inklusive Formate. Alle Termine gibt es unter www.museen.freiburg.de/kalender.

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„WYHL UND DIE LINKEN – Geschichten aus dem Wyhler Wald“

Film anl. 50 Jahre Widerstand und Ende der Bauplatzbesetzung gegen Atomkraftwerk Wyhl

Der überparteiliche Dokumentar-Film „WYHL UND DIE LINKEN – Geschichten aus dem Wyhler Wald“ von Siggi Held und Bodo Kaiser (Freiburg i.Br., 2015, 88 min) wird am Donnerstag 6. November 2025 um 19:00 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., KG 1, Stadtmitte, Platz der Universität, Hörsaal 1098, gezeigt anlässlich der 50 Jahre zurückliegenden 9-monatigen erfolgreichen Bauplatzbesetzung gegen das Atomkraftwerk Wyhl/Rhein bis November 1975. Der Aufführung beim Samstags-Forum Regio Freiburg folgt ein Filmgespräch mit Blick auf das Heute und Morgen mit den Autoren sowie den im Film Mitwirkenden Dr. Beate Müller-Wirtz, Irmgard Beckert und Erich Krieger, geleitet von Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., aktiv bei den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und Zeitzeuge. Veranstalter sind ECOtrinova e.V. und ideelle Mitträgervereinigungen. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund: Warum diese Aufführung?

Der überparteilich angelegte Film will mit den Stimmen damals junger Aktiver erinnern an deren Erlebnisse und Einsichten, engstens verknüpft mit dem historischen Geschehen beim Widerstand gegen das Atomkraftwerk, den Stimmen und Videos zum Wirken der Bürgerinitiativen sowie mit vielen Wyhl-Liedern. Er möchte den heutigen jungen Menschen in und außerhalb von Vereinigungen, auch der Klimaschutzbewegung, die aufwyhlenden und wertvollen Erfahrungen sowie überraschenden Aufdeckungen nahebringen zum vieljährigen hochengagierten Protest von um die 100.000 Menschen aus der Region Kaiserstuhl, Freiburg und Dreyeckland.

Bei den überparteilichen Aktionen in und um Wyhl, bei der Bauplatzbesetzung, während der Wyhl-Prozesse und offen als politische Vereinigungen nicht nur in der Stadt Freiburg spielten Linke verschiedener Couleur sehr wichtige Rollen und veränderten ihr Denken dabei. Der Kampf um das Atomkraftwerk (AKW) Wyhl wird oft als „Bauernaufstand“ beschrieben. Die Anteile radikaler Bewegungen aus Freiburg und von anderswo an der Verhinderung des AKWs Wyhl werden oft verkannt, wurden ausgespart oder nur angedeutet. Es ist also nicht nur der besondere Abstand 50 Jahre, der zum Rückblick und zum Blick auf die heutige und künftige Situation reizt.

Der Film ist Teil einer Trilogie-Doku Politische Kultur in Freiburg i.Br. und der neuen Reihe Umweltfilme-1 beim Samstags-Forum Regio Freiburg.





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Filmtipp: Sad Jokes

Germany 2024 | Länge: 96 Min, OmeU | FSK: 12
Regie: Fabian Stumm
Besetzung: Fabian Stumm, Haley Louise Jones, Justus Meyer

Während Regisseur Joseph die Trennung von seinem Ex-Freund verarbeitet, erkrankt seine beste Freundin Sonya, mit der er zusammen einen Sohn hat, an einer schweren Depression. Während sie in der Klinik ist, kümmert er sich allein um den gemeinsamen Sohn, versucht wieder zu daten und an seinem neuen Film zu arbeiten.

Akademischer Filmclub an der Universität Freiburg
Di 04.11.2025, 20:00 | GHS Biologie





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39. Freiburger Literaturgespräch

6. bis 9. November 2025

Verehrtes Publikum, liebe Leserinnen und Leser!

In einer Woche beginnt im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses das 39. Freiburger Literaturgespräch (6.–9. November 2025), zu dem wir Sie sehr herzlich einladen.

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Filmtipp: Das Verschwinden des Josef Mengele

Filmtipp: Das Verschwinden des Josef Mengele
Foto: Veranstalter

Deutschland, Frankreich 2025 | Ab 12 Jahren | 135 Minuten
Regie: Kirill Serebrennikov
Darsteller: August Diehl, Friederike Becht, Dana Herfurth

In Argentinien konnte der flüchtige „Todesengel“ von Auschwitz, der grausame Lagerarzt Josef Mengele, noch unbehelligt auf großem Fuß leben. Dann wird der Täter zum erbärmlichen Gejagten, den sein Sohn kurz vor seinem Tod vergeblich zur Rede stellt… Beklemmende Studie eines bis zuletzt überzeugten Rassisten, grandios gespielt von August Diehl, meisterhaft inszeniert von Kirill Serebrennikov nach dem gleichnamigen Roman von Olivier Guez.

Rattenlinie. Ein passender Name für den Fluchtweg, auf dem zahlreiche Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg das sinkende Schiff verließen und in Südamerika eine neue Heimat fanden. Besonders in Argentinien, wo Josef Mengele lange Jahre im Kreis gleichgesinnter Nazi-Exilanten und unterstützt von seiner reichen Familie unbeschwert leben konnte; sogar in seine Heimatstadt Günzburg reiste er noch Mitte der 50er Jahre unbehelligt. Serebrennikov schildert das unfassbare Treiben in gestochenen Schwarzweißbildern, die sich immer mehr verschatten, als der Verfolgungsdruck wächst und die finanziellen Mittel abnehmen, sich Mengele nach Paraguay und Brasilien absetzt, eine Station schäbiger als die andere. Der Vater, den sein Sohn Rolf, ein Hippie, ein Linker, in den 70ern aufspürt, um ihn zur Rede zu stellen, ist auf den Hund gekommen – aber das Feuer des Fanatismus, mit dem er seine bestialischen biomedizinischen Experimente anstellte, ist nicht verloschen. Keine Reue, nur Selbstmitleid…

Bunt, farbig sind in diesem erschütternden, dramaturgisch streng gebauten Film nur die spät eingefügten Erinnerungen an seine besten Jahre, die Zeit an der Rampe, das Töten und Aufschneiden – eine bittere Pointe. Die Schilderungen aus Milieus, die auch nach dem Untergang nicht umdenken und von Schuld nichts wissen wollten, sind von schneidender Präzision. Wie August Diehl den Unbelehrbaren als Gehetzten im unaufhaltsamen Niedergang spielt, muss man gesehen haben.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg





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Lesung | Was ich von dir weiß, Éric Chacour

Am Dienstag, den 04. November um 19.00 Uhr stellt der kanadische Autor Éric Chacour seinen Debütroman „Was ich von dir weiß/ Ce que je sais de toi“ im Centre Culturel Français Freiburg vor.

In seinem vielfach ausgezeichneten Roman erzählt Éric Chacour berührend und tiefgründig von einer zerrissenen Gesellschaft, den Geheimnissen einer Familie und einem Mann auf der Suche nach seiner Wahrheit. Schon jetzt ein moderner Klassiker.

Éric Chacour, geboren in Montréal in Kanada als Sohn ägyptischer Einwanderer, studierte Wirtschaftswissenschaften und Internationale Beziehungen. Er arbeitet im Finanzwesen. Zehn Jahre schrieb Chacour an seinem Debüt, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
Eintritt: € 11 | € 7. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de.

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