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Statement des Studierendenwerks Freiburg zum Thema „Bänderer“
Das Studierendenwerk Freiburg betreibt zehn Mensen und 15 Cafeterien und verarbeitet täglich mehrere Tonnen Nahrungsmittel. Dabei legen wir als Betreiber der Mensen größten Wert auf Nachhaltigkeit. Dies gilt sowohl für den Einkauf der Waren als auch für die Kochprozesse in den Küchen. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht das Ziel, keine Lebensmittel zu verschwenden.
Die Studierenden haben in unseren Einrichtungen die Auswahl zwischen mehreren Menüs, die sie sich von unseren Beschäftigten portionieren lassen können. Deshalb sind unsere Abfälle sowohl in der Produktion als auch hinsichtlich der Essensreste auf den Tabletts minimal.

Wir betreuen rund 50.000 Studierende. Im Verhältnis dazu war die Zahl der Bänderer, die sich vornehmlich in einer Freiburger Mensa Essenreste vom Band nahmen, mit rund 50 Personen verschwindend gering. Aus hygienischen und rechtlichen Gründen ist die Entnahme von Speiseresten von den Rückgabebändern jedoch grundsätzlich nicht zulässig. Auch wir können hiervon keine Ausnahmen machen. Wenn allerdings Studierende ihr Tablett mit den Speiseresten unmittelbar an eine andere Person zum Verzehr weitergeben, was ebenfalls zu beobachten ist, ist dies unserer Verantwortung entzogen.

Für bedürftige Studierende, die sich ein Mensaessen nicht leisten können, bietet die Sozialberatung des Studierendenwerks Freiburg Beratung und Unterstützung an. Auch die Bereitstellung von finanziellen Hilfen ist möglich. Aus dem Kreis der „Bänderer“ hat von diesem Angebot noch niemand Gebrauch gemacht.
 
Eintrag vom: 06.12.2016  




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