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Das "Blues & Roots Festival" Freiburg steht in den Startlöchern
Freiburger Blues Association (FBA) organisiert im Oktober 2015 zum zweiten Mal ein einwöchiges Bluesfestival in Freiburg
Internationale Namen, regionale Künstler, aktiv geförderte Jugendkultur und Workshops im Programm beim „Freiburg Blues´n´Roots Festival 15“

Freiburg. Vom 12. bis 16. Oktober 2015 stehen im Freiburger Konzertkalender erneut alle Zeichen auf „Blues“: Die Freiburger Blues Association (FBA) organisiert zum zweiten Mal das „Freiburg Blues´n´Roots Festival“. „Wir haben den Festivalnamen um das Wort „Roots“ ergänzt, um die thematische Offenheit der Konzertreihe für Stile wie Gospel, Soul, R&B, Funk und Jazz zu dokumentieren“, so FBA-Vorstandsmitglied Bernd Fahle. Und FBA-Gründungsvorstand Rainer Trendelenburg ergänzt: „Auch das Jazzhaus in Freiburg und das ChaBah in Kandern sind wieder mit als Kooperationspartner beim Festival dabei. So können wir neben dem Humboldtsaal, der Wodan Halle und der Markthalle in Freiburg noch weitere attraktive Clubs für unsere Konzerte anbieten.“

Im Einzelnen treten beim „Freiburg Blues´n´Roots Festival 15“ auf:

12. Okt., 20 Uhr: Lurrie Bell & Matthew Skoller (USA), (Support: Fat Pocket), Wodan-Halle Freiburg
13. Okt., 20 Uhr: Lurrie Bell & Matthew Skoller, feat. Kai Strauss (D), (Support: Barrel of Blues), Wodan-Halle Freiburg
14. Okt., 20 Uhr: Lord Bishop Rocks (USA), ChaBah, Kandern
15. Okt., 20 Uhr: Fraser Anderson (Schottland), (Support: Michael Oertel), (Humboldtsaal, Freiburg)
16. Okt., 20 Uhr: Sydney Ellis (USA), (Support: Blue Funk), Markthalle Freiburg
16. Okt., 20 Uhr: Nina Attal (Fr), Jazzhaus Freiburg

„Das Festivalprogramm ist internationaler geworden in diesem Jahr“, berichtet Programm-Koordinator Tino Gonzales. „Und mit Lurrie Bell haben wir gleich an zwei unterschiedlich konzeptionierten Abenden einen der ganz großen Namen des Chicago-Blues für uns gewinnen können.“ Das Programm des Festivals kann sich auch darüber hinaus sehen lassen: Die beiden Grammy-Nominierten Musiker des Jahres 2009 Lurrie Bell und Matthew Skoller werden in Freiburg unter anderem von Chris Rannenberg, einem der führenden Bluesmänner Deutschlands, am Klavier begleitet. Mit Kai Strauss stößt am zweiten Festivalabend zudem einer der renommiertesten europäischen Gitarristen der Szene mit dazu. Der aus Schottland stammende Gitarrist und Sänger Fraser Anderson hat zuletzt mit seinem Album „Little Glass Box“ viel Lob erfahren dürfen und steht für melodisch-sensiblere Spielarten des Blues.
Lord Bishop Rocks kombiniert bei seinem Auftritt in Kandern Funk, Rock, Blues, Punk und einen Hauch von Reggae zu einer eigenwilligen Mixtur auf den Spuren von Musikern wie Howlin´ Wolf und Jimi Hendrix.
„Blues, Classic Jazz, Gospel, Spirituals, New Orleans Jazz & Blues, R & B, Chicago Blues, & Kansas City Blues” sind nach ihren eigenen Worten die Stilistiken, die Sydney Ellis und ihre Band “Midnight Preachers” mit nach Freiburg bringen wird: Ellis ist eine spät berufene Sängerin, die erst mit Mitte 40 ihr Talent entdeckte und seither in aller Welt ihr Publikum begeistert hat. Und mit Nina Attal kann die FBA in Kooperation mit dem Jazzhaus eine Frau in Freiburg präsentieren, die sich schon mit 22 Jahren einen hervorragenden Ruf als unumstrittene Königin des französischen Rhythm & Blues erarbeitet hat.
„Auch in diesem Jahr binden wir zudem wieder lokale Gruppen bei den Konzerten des Festivals als Support Act mit ins Festival ein“, betont FBA-Vorstandsmitglied Hermann Sumser. Und: Das Festival wird von einem Bandworkshop mit den Größen aus USA und Deutschland flankiert. „Besonders wichtig ist uns aber, dass wir auch in diesem Jahr die erfolgreiche „Blues in the Schools“ Arbeit fortsetzen können, bei der junge Musikerinnen und Musiker sich mit den Profis des Fachs austauschen können“, so Hermann Sumser weiter.

INFO: Die FBA ist eine 2012 gegründete Initiative aktiver Musiker und Musikliebhaber aus der Region Freiburg. Ziel und zentrales Interesse ist die Förderung einer aktiven Blues Szene und die Förderung von jungen Musikern, die Zugang zu den Wurzeln der amerikanischen Bluesmusik finden wollen. Das schließt natürlich auch alle Musikstile ein, die sich aus den Wurzeln des Blues entwickelt haben. So finden auch Interessierte für Bluesrock, Jazz, Funk & Soul durchaus im FBA e.V. eine Heimat.
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Eintrag vom: 20.08.2015  




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