Die Entwicklung eines rechtspopulistischen Widerstands in der Weimarer Republik beleuchtet ein Workshop am Mittwoch, 22. Oktober um 19 Uhr im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1, in Freiburg.
Eugen Schmid, Erwachsenenbildner aus Freiburg, zeigt anhand exemplarischer Texte auf, wie Demokratie, politisches Establishment, Verstädterung und fremdländische Einflüsse damals kritisiert wurden. Gefordert wurde nicht eine liberale, sondern eine konservative Revolution, die eine völkische, autoritäre und ländliche Kultur anstrebte. Auch heute sind ähnliche Tendenzen sichtbar: Die Freiheit des Volkes rückt in den Mittelpunkt, und die Suche nach einem sogenannten authentischen Leben gewinnt an Bedeutung.
Kosten: Pay after. Anmeldung: www.katholische-akademie-freiburg.de |