von Mohammad Al Attar
PREMIERE | DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Fr, 19.11.2021 // 20.00 Uhr
Freiburger Theater, Kleines Haus
Wir schreiben das Jahr 2045. Damaskus ist eine wirtschaftlich blühende und pulsierende Stadt, ein sicherer Ort für seine Bewohner_innen. Der Syrienkrieg scheint fast vergessen, die Gräben zwischen den Parteien überwunden. Aber zwei aktuelle Vorkommnisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, drohen den Frieden zu stören. Eine Kunstinstallation in einem der neu eröffneten Museen der Stadt wird zum Ziel eines mysteriösen Sabotageakts. Gleichzeitig leiden zahlreiche Bürger_innen an wiederkehrenden, qualvollen Albträumen, die Erinnerungen an eine unbekannte Vergangenheit heraufbeschwören. Die Offiziere Adam und Sam leiten Untersuchungen ein, aber jede Spur, welche die beunruhigenden Vorfälle erklären könnte, führt in eine Sackgasse. Während sich die Sabotage-Aktionen weit über den Museumskontext hinaus ausbreiten und die Alpträume immer mehr Opfer fordern, kommen schockierende Fakten ans Licht.
Regie Omar Abusaada | Bühne und Kostüm Bissane Al Charif | Musik Nadim Husni | Video-Design Szymon Roginski | Dramaturgie Anna Gojer | Autor Mohammad Al Attar | Mit Holger Kunkel (Adam), Moritz Peschke (Sam), Tim Al-Windawe (Nader), Angela Falkenhan (Sara), Gioia Osthoff (Leila)
Eine Kooperation mit Teatr Powszechny Warschau |