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„Darüber reden und Hilfe suchen“
Welttag der Seelischen Gesundheit widmet sich in diesem Jahr dem Thema Familie

Um die psychische Gesundheit von Familien geht es beim diesjährigen Welttag der seelischen Gesundheit, der in Freiburg mit Vorträgen, Filmen, Lesungen und anderen Formaten vom 10. bis 21. Oktober begangen wird. Ziel ist, das Thema psychische Erkrankungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen.

„Viele Menschen haben mit diesem Thema Mühe“ – diese Erfahrung macht Christine Kubbutat vom städtischen Amt für Soziales und Senioren immer wieder. Deshalb sei es umso wichtiger, das Thema seelische Gesundheit in den Blickpunkt zu rücken. Kubbutat ist zuständig für den Bereich Psychiatrie-Koordination und plant gemeinsam mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV), in dem sich Hilfsreinrichtungen zusammengeschlossen haben, die Aktionstage.

„(K)eine_r ist alleine krank“ steht auf den Plakaten zum diesjährigen Aktionstag. Damit wird die wichtige Rolle von Familie, aber auch Freunden oder Nachbarn betont. „Der Ort, an dem wir am ehesten loslassen können, ist die Familie“, sagt Kubbutat. Das bedeute aber auch, dass Belastung dort zuerst entstehe, besonders in Zeiten der Pandemie, die die Situation häufig erschwert habe. „Wir sehen, dass Familien und das soziale Umfeld unglaublich viel helfen und damit für die Erkrankten eine Entlastung darstellen. Aber sie sind auch selbst belastet.“ Darauf wolle der Welttag dieses Mal den Fokus legen.

Um das Thema möglichst niederschwellig an die Frau und den Mann zu bringen, gibt es unterschiedliche Formate: zum Auftakt am Sonntag, 10. Oktober, etwa eine Performance, bei der Mitglieder des Vereins Schwere(s)Los! Aufzeichnungen von Menschen mit Psychiatrieerfahrung und von Angehörigen szenisch und tänzerisch umsetzen und so einen unmittelbaren Einblick geben. Der Film „Mama macht mich krank“ thematisiert das Leben mit einer psychisch kranken Mutter, und bei einer Online-Lesung berichten eine Mutter und ihre Tochter davon, wie sie gelernt haben, trotz der Schizophrenie-Erkrankung der Tochter ein gutes Leben zu führen. Auf diese Weise bekommen Besucherinnen und Besucher einen ganz anderen Zugang zum Thema. Um möglichst viele Menschen anzusprechen, gehören aber auch wieder Vorträge und Filme zum Programm.

Es gelten überall die 3G-Regeln: Die Veranstaltungen kann nur besuchen, wer genesen, geimpft oder getestet ist. Bis auf den Filmabend im KoKi sind alle Veranstaltungen kostenlos.

Mit ins Programm genommen wurden dieses Mal außerdem die „Tage der Begegnung“, bei denen Einrichtungen des GPV sich und ihre Arbeit vorstellen. Sie finden sonst im Rahmen der „Woche der Inklusion“ im Mai statt, waren aber coronabedingt verschoben worden.

Initiiert von der World Federation for Mental Health macht der Welttag der seelischen Gesundheit seit 1992 jeweils am 10. Oktober auf die Belange psychisch kranker Menschen aufmerksam. In Freiburg wird er seit 1997 begangen. In diesen Jahren habe sich der Umgang mit psychischen Erkrankungen sehr verändert, heute werde offener darüber gesprochen, sagt Sozialpädagogin Kubbutat: „Aber nach wie vor macht es einen Unterschied, ob man sagt, ‚Ich habe mir den Arm gebrochen‘ oder ‚Ich komme die nächsten vier Wochen wegen einer Depression nicht zur Arbeit‘.“

Ganz gleich ob Depression, Angststörung oder Psychose – bei einer psychischen Erkrankung stelle man die Frage nach der Ursache, so Kubbutat. Immer wieder fragten sich Betroffene „Bin ich falsch?“ Hinzu komme die Unsicherheit darüber, wie das Gegenüber reagiere. Ziel der Aktionstage ist daher, Betroffene zu motivieren, offen über ihre Probleme zu reden, sich Hilfe zu suchen und über Hilfsund Beratungsangebote vor Ort zu informieren.

Welttag der Seelischen Gesundheit – Das Programm 2021

Sonntag, 10. Oktober, 17 Uhr: Performance im Glashaus im Rieselfeld (Maria-Rudloff-Platz 1)
„Verwicklungen – Entwicklungen: Einblicke in das (Zusammen-) Leben mit einer psychischen Beeinträchtigung“
Wir Menschen sind soziale Wesen, wir leben in Familien und Gruppen im täglichen Austausch. Unser Gegenüber erscheint uns als
feste Größe mit allen persönlichen Vorlieben und Eigenheiten und wir glauben, ihn oder sie zu kennen. Doch was, wenn unser Bruder, die Mutter, die Freundin, der WG-Mitbewohner oder das eigene Kind sich schleichend oder von einem Tag auf den anderen im Wesen dramatisch verändert? In einer szenischen Darstellung von Schwere(s)Los! e.V. gewähren Menschen mit Psychiatrieerfahrung und ihre Angehörigen Einblick in ihr Schicksal, ihre Hilflosigkeit und ihre persönlichen Lösungswege als Schicksalsgemeinschaft. Mit anschließendem Austausch

Sonntag, 10. Oktober, 20 Uhr: Konzert im Glashaus im Rieselfeld
Benefiz-Konzert des deutsch-georgischen Chors Mze Shina für die sozialtherapeutische Einrichtung Qedeli (Georgien)
Das Dorf Qedeli (übersetzt „wartender Hügel“) liegt im Osten Georgiens in Kachetien. In den 1960er Jahren war es von seinen Bewohnern verlassen worden. Anfang der 2000er Jahre begann die Wiederbelebung des Dorfes durch eine sozialtherapeutische Initiative unter maßgeblicher Beteiligung von Lali Khandiashvili (Musiklehrerin) und ihrem Mann. So entwickelte sich Qedeli zu einem Lebens- und Arbeitsraum für Menschen mit Behinderung. Sie leben dort in familienähnlichen Wohngruppen und arbeiten, entsprechend ihren persönlichen Möglichkeiten, in der gemeinschaftlichen biologisch-dynamischen Landwirtschaft oder in verschiedenen Werkstätten. Die Kosten für dieses Projekt müssen zu zwei Dritteln aus Spenden finanziert werden. Nun ist Qedeli in finanzielle Not geraten, weil der bisherige Großspender verstorben ist. Der Chor Mze Shina will mit diesem Benefizkonzert einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass das Projekt weiter bestehen kann. Mehr auf https://www.mze-shina.de/.
Eintritt frei – Spenden werden gerne gesehen.

Dienstag, 12. Oktober, 19:30 Uhr: Film im Kommunalen Kino (Urachstraße 40, Alter Wiehrebahnhof)
„Übergeschnappt“ (NL 2005, 81 Min)
Die zehnjährige Bonny wächst nicht auf wie die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Sie wird in erster Linie von ihrer Oma aufgezogen, da ihr Vater abgehauen und ihre Mutter manisch-depressiv ist. Bonnie verbringt dennoch eine schöne Kindheit und kommt gut mit den Stimmungsschwankungen ihrer Mutter zurecht. Als ihre Großmutter stirbt, ändert sich ihr Leben allerdings schlagartig. Eine Mitarbeiterin des Jugendamts will sie in ein Heim schicken, doch Bonny geht mit viel Erfindungsreichtum dagegen vor. Anschließend Diskussion mit Helga Dilger und Claudia Quilitzsch (MAKS / ANKER).
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 7 Euro

Freitag, 15. Oktober, 18:30 Uhr: Online Lesung mit Diskussion
„Schizophrenie ist Scheiße Mama!“
Mutter und Tochter berichten, wie sie gelernt haben, trotz Erkrankung ein gutes Leben zu führen
„Ihre Tochter hat Schizophrenie“: Diesen Satz hört Janine Berg-Peer vor 25 Jahren das erste Mal. Von einem Tag auf den nächsten ist nichts in ihrem Leben so wie vorher. Aber auch ihre Tochter, Henriette Peer, wird an diesem Tag aus ihrem normalen Leben herausgerissen. Heute arbeitet Henriette Peer schon im 6. Jahr als Genesungsbegleiterin bei einem sozialen Träger.
Selbstkritisch und mit großer Offenheit beschreiben Mutter und Tochter, wie sie gemeinsam, und manchmal auch gegeneinander, gelernt haben, mit der Krankheit umzugehen. Es gibt keine Verhaltensanleitung für Angehörige. Was darf ich, was mache ich richtig, was
falsch? Darf ich überhaupt ein normales Leben weiterleben? Kann ich mich am Leben freuen?
Für die meisten Betroffenen gibt es wenig Unterstützung, wenn sie sich trotz Erkrankung zurück ins Leben kämpfen wollen. Auch sie fragen sich, was sie sich zutrauen dürfen. Vor allem müssen sie stets vor Augen haben, dass jederzeit eine neue Krise kommen kann.
Onlineveranstaltung mit Janine Berg-Peer und Henriette Peer. Link:
https://us02web.zoom.us/j/89444321413?pwd=Wmk1V3NMM09WK2hFczJxRzhaOHBxZz09 //
Meeting-ID: 894 4432 1413 // Kenncode: 676270

Montag, 18. Oktober, 19 Uhr: Vortrag im Sigma-Institut, Ärztehaus beim Diakoniekrankenhaus, Konferenzraum (8 OG), Wirthstraße 9
„Systemische Therapie“ von Prof. Dr. Christoph Bielitz
Die Systemische Therapie begreift Probleme nicht als Störung eines einzelnen Menschen, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld des Individuums – also des Systems. Ein System kann die Familie sein, aber auch die Schule oder das Arbeitsumfeld. Im Zentrum stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen dem Betroffenen und seinem Umfeld. Behandlungskonzepte integrieren systemische Ansätze z. B. in reflecting Teams.
Bei Absage: www.sigma-institut.de

Dienstag, 19. Oktober, 19 Uhr: Vortrag im Sigma-Institut, Ärztehaus beim Diakoniekrankenhaus, Konferenzraum (8 OG), Wirthstraße 9
„Dem Kindeswohl verpflichtet“ von Prof. Dr. Christoph Bielitz
Die letzte Eskalationsstufe, die es bei Konflikten um das erheblich in Familienstrukturen eingreifende Sorgerecht gibt, ist der Streit vor Gericht. Gerichtsverfahren vor dem Familiengericht stellen die Weichen für das zukünftige Leben junger Menschen. Von Gerichten in Auftrag gegebene Gutachten sollen das Gericht dabei unterstützen, zu einer Entscheidung im Einzelfall zu kommen und die richtige Balance zwischen den Grundrechten junger Menschen und deren Eltern oder Sorgeberechtigten auch unter Berücksichtigung psychischer Beeinträchtigungen zu finden.
Bei Absage: www.sigma-institut.de

Dienstag, 19. Oktober, 19:30 Uhr: Film im Kommunalen Kino (Urachstraße 40, Alter Wiehrebahnhof)
„Mama macht mich krank“ (Medienprojekt Wuppertal, 90 Min.)
Dokumentation zum Leben von Kindern mit psychisch kranken Eltern
In Deutschland leben ungefähr zwei bis drei Millionen Kinder in Familien, in denen mindestens ein Elternteil eine psychische Erkrankung hat. Der Film porträtiert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus vier betroffenen Familien und zeigt durch persönliche Gespräche mit den Betroffenen, was es bedeutet, wenn ein Elternteil an einer seelischen Erkrankung leidet. Sie erzählen von Alltagssituationen, in denen es einem Elternteil auf einmal „schlecht“ geht und was das dann für das „normale“ Leben bedeutet. Auch beschreiben sie ihre Gefühle, wenn zum Beispiel ihre Mutter wieder für längere Zeit in eine Klinik muss.
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 7 Euro

Mittwoch, 20. Oktober, 16:30 bis 18 Uhr: Vortrag im Zentrum für Psychiatrie, Neubronnstraße 25, Emmendingen
„Keine(r) ist alleine krank: Paar- und Familiengespräche als Chance“, mit Renate Weihe-Scheidt und Klaus Osthoff (Paarund Familientherapeuten)
Unter psychischen Erkrankungen leiden nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Familienangehörige, Eltern, Partner und Kinder. Oft ist das Krankheitserleben und - verhalten in familiäre Muster eingebunden, die alle Beteiligten als belastend und einschränkend erleben, die aber nicht leicht zu verändern sind. Paar- und Familiengespräche können wertvolle Anstöße für Veränderungen geben und
bringen meist für alle eine deutliche Entlastung mit sich. Der Vortrag informiert über diese familiären Muster und Möglichkeiten der Veränderung im Rahmen von Paar- und Familiengesprächen.
Anzahl der Plätze begrenzt; Einlass ab 16 Uhr

Tage der Begegnung

Montag, 11. Oktober, 17:30 bis 19:30 Uhr: Mensa der Hebelschule, Engelbergerstraße 2, Eingang Eschholzstraße
„Recovery College – Was ist das?“
Vier Organisationen mit hoher Beteiligung von Menschen, die Erfahrungen mit psychischen Krisen haben, präsentieren ihre Arbeit und
ihre Ziele. Es stellen sich vor: EX-IN Südbaden, Recoverycollege Südbaden, Selbsthilfebüro Freiburg, Selbsthilfe mit Köpfchen e. V..

Dienstag, 12. Oktober, 14 bis 17 Uhr: Beratungsstelle des Zentrums für Autismus-Kompetenz Südbaden (ZAKS), Grünwälderstraße 1-7
TEACCH - Einsatzmöglichkeiten im Alltag - Inforundgang
Mit dem TEACCH-Ansatz können Aufgaben und Handlungen autismusgerecht dargestellt werden. Die wichtigsten Punkte sind die Visualisierung und Strukturierung. Es werden an verschiedenen Stationen die praktische Umsetzung dargestellt und Tipps gegeben, wie
TEACCH im Alltag und im häuslichen Bereich verwendet werden kann. Der Inforundgang richtet sich sowohl an erwachsene Menschen im Autismus-Spektrum, als auch Familien.
Die Räume der Beratungsstelle sind nicht barrierefrei. Anmeldung unter Tel. 0761/51924057, beratungsstelle@autismus-suedbaden.de

Mittwoch, 13. Oktober, 10 bis 13 Uhr: MAKS/ANKER, Kartäuserstraße 77
Arbeit mit Kindern von Suchterkrankten und psychisch erkrankten Menschen
So verschieden psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen auch sind, eines haben sie gemeinsam: die familiären Erfahrungen und Auswirkungen auf die Kinder sind in jedem Fall prägend. Die familiäre Situation alleine zu bewältigen, ist oftmals schwierig.
MAKS/ANKER bietet Hilfe und Unterstützung für diese betroffenen Kinder und ihre Bezugspersonen an.
Diese Veranstaltung findet ggf. im Außenbereich statt.

Mittwoch, 13. Oktober, 13 bis 14 Uhr: Parkplatz Waldhaus (Wonnhalde)
Allwetterspaziergang mit Vita Movere- Soziale Betreuungen
Raus bei jedem Wetter! Gerne können interessierte Besucherinnen und Besucher zum wöchentlich stattfindenden Allwetterspaziergang von Vita Movere mitgehen. Sie spazieren eine Stunde gemütlich, plaudern oder schweigen und lassen sich vom Begleithund mit Lebens- und Entdeckungslust anstecken.
Treffpunkt kurz vor 13 Uhr am Parkplatz Waldhaus, Abmarsch pünktlich um 13 Uhr

Mittwoch, 13. Oktober, 16 bis 19 Uhr: Club 55, Schwarzwaldstraße 9
Freiburger Hilfsgemeinschaft und Club 55: Tagesgestaltungen, wohnen und arbeiten
Die Freiburger Hilfsgemeinschaft ist seit über 50 Jahren in den Bereichen Wohnen, Tagesstruktur und Freizeit für und mit psychisch beeinträchtigten Menschen aktiv. Es besteht die Möglichkeit, die Räume anschauen, ins Gespräch mit anderen Interessierten und den Mitarbeitern zu kommen, eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken und den Film „IRRE: die Freiburger Hilfsgemeinschaft“ anzuschauen.
Bei Zugangsbegrenzungen nur nach Anmeldung (Tel. 0761-70481-0)

Freitag, 15. Oktober, 10 bis 12 Uhr: Wonnhalde
Vita Movere – Soziale Betreuungen: Mitmachgarten
Gerne öffnet Vita Movere den Mitmachgarten für interessierte Besucherinnen und Besucher. Krauteln Sie mit, genießen Sie einen Kaffee und lernen Sie die Einrichtung und ihre Arbeit kennen. Kleiderordnung: Lieber praktisch als chic!
Schrebergartenanlage „Gartenfreunde Wonnhalde“, Vom Vereinsparkplatz (Rückseite Gartenwirtschaft) durch Tor Nr. 9 ca. 200m,
linke Seite Gartennummer 1021

Freitag, 15. Oktober, 14 bis 18 Uhr: Holzmarkt 8
Sozialpsychiatrischer Dienst: Beratung für Menschen mit psychischer Erkrankung, deren Angehörige und Mitbetroffene
Für Menschen mit chronischer und schwerer psychischer Erkrankung bietet der sozialpsychiatrische Dienst soziale Hilfestellungen an, um sie in ihrer sozialen Teilhabe, Alltags- und Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Darüber hinaus berät er Angehörige und Mitbetroffene. Neben der sozialpsychiatrischen Grundversorgung werden Soziotherapie und Assistenzleistungen angeboten. Für nähere Informationen besuchen Sie uns gerne am Tag der Begegnung. Neben der Ansprechbarkeit der Mitarbeitenden (14 bis 18 Uhr) finden zusätzlich um 15 und 17 Uhr Informationsvorträge zu unserer Arbeit statt.
Bei Absage: https://bit.ly/37ghh17 (Vorstellung der Beratungsangebote 17 Uhr)

Samstag, 16. Oktober, 10 bis 13 Uhr: Stühlinger Markt
Gemeinsam zu Tisch: Mütterzentrum Klara / Schwere(s)Los!
Der Verein Schwere(s)Los! stellt die eigenen Aktivitäten im Rahmen eines gemeinsamen Essens auf dem Stühlinger Wochenmarkt vor. Die Besucher*innen sind herzlich eingeladen zu erfahren, wie kulturelle Teilhabe für alle im Alltag eines soziokulturellen Zentrums gelebt wird und wie heilsam Begegnung im künstlerischen Tun wirken
kann.

Samstag, 16. Oktober, 14 bis 18 Uhr: Kleineschholzweg 5, Stühlinger
Schwere(s)Los! e.V. – MuT: Ein neuer Bereich im Verein
MuT steht für "Muse und Therapie" und bietet kunst,- musik-, theaterund tanztherapeutische Gruppen- und Einzelsettings. Hervorgegangen ist MuT aus "Räume für Kunst und Therapie e.V." in der Sternwaldstraße. Das MuTige Team stellt sich erstmals beim Tag der offenen Tür öffentlich vor und bietet psychiatrieerfahrenen Menschen, ihren Angehörigen und anderen Interessierten die Möglichkeit, die Räume, die Therapeut*innen und ihre Arbeit kennen zu lernen. „ASK!“ stellt sich vor: Der gemeinnützige Verein besteht aus Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen, Professionellen und engagierten Bürgern. Ziel des Vereins ist eine ambulante Alternative zur bestehenden stationären Behandlung in Kliniken aufzubauen. So soll eine bedürfnis-orientierte Begleitung und Unterstützung für Menschen in seelischen Krisen realisiert werden.

Montag, 18. Oktober, und Dienstag, 19. Oktober, jeweils 17 Uhr:
Sigma-Institut, Konferenzraum (4. OG), Wirthstraße 9
Besichtigung und Austausch mit Mitarbeitenden und Therapeutenteam
Im Vorfeld des um 19 Uhr beginnenden Expertenvortrags öffnet das Sigma-Institut (www.sigma-institut.de) seine Türen für Besichtigungen sowie einen Austausch mit den Mitarbeitenden und dem Therapeutenteam. Ein kleiner Imbiss steht ebenfalls bereit.
 
Eintrag vom: 02.10.2021  




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