In Namibia kämpfen Frauen* und LGBTIQs für die Ankerkennung ihrer Rechte. Dabei machen sie auf vielen Ebenen sichtbar, welche Repressionen, institutionellen Diskriminierungen und Alltagsaggressionen sie erfahren und nicht länger hinnehmen wollen. Um die Sichtbarkeit von Frauen* und LBTIs in der namibischen Öffentlichkeit zu stärken und auf ihre Belange und Rechte aufmerksam zu machen, gehen Aktivist*innen auf die Straße, organisieren Festivals, schreiben Schattenberichte, veröffentlichen Bücher, lancieren Bildungsprogramme.
Eine von ihnen ist Liz Frank, die Programmkoordinatorin des Women‘s Leadership Centre. Der südnordfunk sprach mit ihr unter anderem über die (kolonialen) Ursprünge von Homophobie und Frauen*- & Lesbenfeindlichkeit in Namibia. ► Ein Interview von Martina Backes ... |