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IUCE gründet Institut für Kooperative Forschung Freiburg
Neu in Deutschland: Kooperative Forschung wird institutionalisiert // Zusammenarbeit im Dreieck zwischen Partnerunternehmen, Studierenden und Professoren // Einbindung in ein nationales und internationales Netzwerk

Freiburg, 18. Juli 2011 – Die International University of Cooperative Education (IUCE) Freiburg, erste private Hochschule für Duales Studium in Baden-Württemberg, gründet mit sofortiger Wirkung das Institut für Kooperative Forschung Freiburg (IKFF). Ziel des IKFF ist es, kooperative Forschungsprojekte der IUCE mit Unternehmen und Verbänden zu entwickeln und durchzuführen. Leitbild ist dabei die enge Verzahnung von Therie und Praxis. Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit im Dreieck zwischen Partnerunternehmen, Studierenden und Professoren der IUCE. Robert F. Wetterauer, Geschäftsführender Gesellschafter der IUCE, dazu: „ Wir sehen die Aufgabe der kooperativen Forschung als spannendes Experiment, das viele Chancen für alle Beteiligten bietet und sich an angelsächsischen Vorbildern orientiert, da in Deutschland bislang keine vergleichbaren Modelle existieren. Damit fördert das IKFF die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der IUCE.“

Kooperatives Forschen heißt Zukunft sichern
Der anwendungs- und transferorientierte Ansatz des IKFF, das großen Wert auf fakultätsübergreifende und interdisziplinäre Projektarbeit legt, ist viel versprechend. Studierende, Lehrende und Unternehmen – alle profitieren. Davon ist Dr. Marco Wölfle, Akademischer Geschäftsführer der IUCE und Mitglied des IKFF-Forschungsrats als zentralem Organ des Instituts, überzeugt: „Kooperative Forschung ist der Nährboden für zukunftsorientierte Lehre und ein Mehrwert für alle beteiligten Partner.“ Konkret heißt das: Partnerunternehmen, Studierende und Dozenten generieren reale Projekte wie z. B. Zufriedenheitsbefragungen, Planstudien oder Investitionsrechnungen, die im Rahmen von Studienjahresarbeiten oder Bachelorarbeiten umgesetzt werden. Dabei entstehen wertvolle Synergieeffekte: Die Unternehmen erhalten aktuellstes Kno-how und sparen Kosten für Unternehmensberatungen ein. Die Studierenden stärken ihren Praxisbezug und erwerben Zusatzqualifikationen. Die Lehrenden schließlich können in der Kooperation mit erfolgreichen Berufspraktikern Branchentrends früh erkennen und die relevanten Fragestellungen identifizieren. Auch die Rahmenbedingungen für Kooperatives Forschen stimmen: Das IKFF ist in ein nationales und internationales Netzwerk von Partnerunternehmen, Institutionen und Hochschulen eingebunden, darunter die Ganter Brauerei Freiburg, der Europa-Park Rust, der Förderverein für Science und Technologie e.V., die Stadt Lahr und die Freiburger Stadtbau GmbH.

Mitglieder und Forschungsrat
Mitglieder des IKFF sind alle Mitglieder der IUCE, das sind die eingeschriebenen Studierenden, die Lehrenden, das Kuratorium, die Geschäftsführung sowie die Mitarbeiter der Verwaltung und der Unternehmenskooperation. Zentrales Organ des IKFF ist ein Forschungsrat, der sowohl die Partnerunternehmen als auch Studierende und Lehrende repräsentiert. Aktuell ist der Forschungsrat wie folgt besetzt: Dr. Marco Wölfle, Akademischer Geschäftsführer der IUCE; Robert F. Wetterauer, Kaufmännischer Geschäftsführer der IUCE, Dr. Heinz Birnesser, Studienbereichsleiter Sportmanagement, Dr. Peter Bohan, Studienbereichsleiter Marketing, Dr. Florian Hummel, Studienbereichsleiter Hotelmanagement, Dr. Martin Ingold, Studienbereichsleiter Immobilienwirtschaft, Ralf Klausmann, Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH und kommissarischer Vertreter der Unternehmen im Kuratorium, Dr. Daniel König, Leitung des Bereichs Prävention und Rehabilitation an der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg und kommissarischer Vertreter der Wissenschaft im Kuratorium, Dr. Regina Schwab, Studienbereichsleiterin Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Über die IUCE
Die International University of Cooperative Education Freiburg (www.iu-ce.de) ist die erste private Hochschule für Duales Studium in Baden-Württemberg und offiziell durch ACQUIN akkreditiert. Gestartet ist sie am 1. Oktober 2009 mit dem Konzept, Studium und Berufspraxis zu kombinieren. Studieneinheiten und Praxiseinsätze in Unternehmen wechseln sich in dreimonatigem Rhythmus ab. An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften kann man den Bachelor of Arts im Studiengang International Business Management mit den Studienbereichen Hotelmanagement, Immobilienwirtschaft, Sportmanagement und Marketing erwerben. Die IUCE hat sich zu einem Erfolgsmodell mit hoher Akzeptanz entwickelt: Die Studierendenzahlen haben sich von anfänglich 30 auf 100 im zweiten Jahrgang verdreifacht. Im neuen Studienjahr 2011/2012 werden voraussichtlich rund 200 Studierende ausgebildet. Auch fachlich expandiert die IUCE: Weitere Fachrichtungen sind in Planung – darunter Tourismus, Bank- und Finanzwesen, Angewandte Gesundheitswissenschaften und Umweltmanagement. Grundgedanke der IUCE ist es, Studierenden die Möglichkeit zu geben, einen marktorientierten und international anerkannten Hochschulabschluss zu erwerben und sich bestmögliche Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu sichern. Ein renommiertes Kuratorium unter dem Vorsitz des früheren Rektors der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Jäger begleitet die IUCE konzeptionell. Untergebracht ist die Hochschule im ehemaligen französischen Konsulat, einer Gründerzeitvilla im Herzen von Freiburg.

Weitere Informationen:
Institut für Kooperative Forschung Freiburg (IKFF)
Kronenstraße 2-4
79100 Freiburg
Fon: 0761 70329-74
www.kooperative-forschung.de
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Eintrag vom: 20.07.2011  




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