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"IDOMENI. Flucht nach Europa"
Ein Fotovortrag von David Lohmüller über Menschen auf der Flucht
am Montag 10.12.2018 - 20:00
Eintritt frei, MensaBar Rempartstraße

David Lohmüller ist seit Oktober 2015 regelmäßig als freiwilliger Helfer auf den Fluchtrouten Europas im Einsatz. Er verbrachte mehrere Monate im Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in verschiedenen Militärlagern in Griechenland.
Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten. In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in
einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen aber auch von der ungeheuren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen - bis zum heutigen Tag.

Der Vortrag gibt seltene Einblicke in die Arbeit und das Zusammenleben der vielen Freiwilligen, die aus aller Welt zusammenkommen, um zu helfen. Er erzählt von der einzigartigen Gemeinschaft zwischen Helfern und Geflüchteten und zeigt auch viele positive Bilder und Geschichten, die in der
Berichterstattung oft keinen Platz finden. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. Nach wie vor leben mehr als 50.000 Flüchtlinge in Griechenland. Nach der Zwangsräumung Idomenis wurden die Menschen auf das ganze Land in Militärlager verteilt, unter zum Teil katastrophalen Lebensbedingungen. Aus den Augen aus dem Sinn.
Der Freiburger steht seit seiner Zeit in Idomeni in engem Kontakt mit vielen Familien und Freunden, die er dort kennen lernen durfte und begleitet sie weiterhin auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. In seinen bewegenden Fotos werden diese Begegnungen und die aktuelle Situation für Geflüchtete in Europa eindrucksvoll sichtbar und begreifbar.
 
Was ist die Global Initiative on Health, Migration and Development?
Die „Global Initiative" ist eine Denkfabrik (think tank), die sich mit Fragen von Entwicklung und globaler Gesundheit, sowie Migration und Integration beschäftigt. Globale Flucht- und Migrationsbewegungen, Armut, wirtschaftliche und soziale Ungleichheit und globale Gesundheitsfragen stellen viele Länder und Regionen weltweit, und so auch die Länder der Europäischen Union, vor Herausforderungen, die ein zielgerichtetes und koordiniertes politisches, zivilgesellschaftliches und ökonomisches Handeln verlangen.
Gleichzeitig erschwert ein populistisch aufgeheizter politisch-gesellschaftlicher Diskurs nicht nur die sachliche Analyse, sondern auch die koordinierte Umsetzung notwendiger Maßnahmen.
Die „Global Initiative" ist ein unabhängiger Vermittler, der gesellschaftliche Probleme nach wissenschaftlichen Maßstäben analysiert, empirisch zuverlässige, evidenzbasierte und praktikable Lösungen sucht und mit dem Ziel eines Ausgleichs gegensätzlicher Interessen konsensfähige Strategien zur Umsetzung dieser Maßnahmen entwickelt.
Die Veröffentlichung unserer Analyseergebnisse und Vorschläge und die Diskussion darüber mit Entscheidungsträgern in der Politik und in der Wirtschaft und auch mit der Öffentlichkeit sehen wir als wichtigen Teil unserer Arbeit.

Ziele:
Wir möchten über aktuelle Themen, Konzepte und Fragestellungen aus den Bereichen Global Health, Entwicklungszusammenarbeit, Migration und Integration informieren und so eine offene und öffentliche Diskussion anregen. Dieses Ziel möchten wir durch unterschiedliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen wie auch durch Publikationen, die u.a. über die Website offen zur Verfügung gestellt werden, erreichen. Darüber hinaus möchten wir gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung Lösungen für aktuelle Herausforderungen suchen, diskutieren und umsetzen. Wir sehen unsere Rolle hierin als Berater und als Bindeglied zwischen den verschiedenen Akteuren und Bereichen und möchten fundierte und konkrete Lösungsvorschläge anbieten.
Kontakt: Dr. Alexander Supady, MPH, Co-Vorsitzender, Veit Lorenz Cornelis, Co-Vorsitzender, Global Initiative on Health, Migration and Development, c/o Veit Lorenz Cornelis | Kandelstraße 9 | 79106 Freiburg, Bankverbindung: IBAN DE03 4306 0967 7931 0203 00 GLS Gemeinschaftsbank
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Eintrag vom: 07.12.2018  




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