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Neues Halbjahresprogramm erschienen
Die Katholische Akademie Freiburg veröffentlicht ihr neues Programm für September-Dezember 2017. Auch im zweiten Halbjahr steht das Thema „Solidarität“ im Fokus.

Angesichts der globalen Gefahr von Terror und den wiedererstarkten nationalistischen Bestrebungen in Europa und der ganzen Welt erweist sich das Thema „Solidarität“ nach wie vor als hochaktuell. Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat in seiner Pfingstbotschaft „Solidarität“ als Kernthema benannt: „Gerade jetzt wäre der Geist der Zusammenarbeit und Solidarität mehr denn je gefragt und nötig, um den Ungeistern Paroli zu bieten und um mit der Angst und Furcht von Menschen vernünftig umgehen zu können.“ Die Katholische Akademie widmet sich den damit verbundenen Fragen weiter, auch weil die Ereignisse des vergangenen Halbjahres eindrücklich bestätigt haben, welche zunehmende Bedeutung Solidarität für ein gelingendes Miteinander hat. Zudem soll das Gedenken der Reformation, die mit Luthers Thesenanschlag begann, im Zusammenhang des Fokusthemas eine Rolle spielen.

Dies geschieht unter neuer Leitung, nachdem zum 1. Juli 2017 der Wechsel im Amt des Direktors der Katholischen Akademie stattgefunden hat. Nach 15 Jahren hat Thomas Herkert die Leitung an Dr. Karsten Kreutzer weitergegeben, der mit Freude und Spannung in sein erstes Akademiesemester startet. Am 4. Oktober findet im Rahmen der Amtsübergabe die Verabschiedung von Thomas Herkert und die Einführung von Karsten Kreutzer durch Erzbischof Stephan Burger statt.

Vorschau auf die weiteren Veranstaltungen im anstehenden Halbjahr:

Unter dem Fokusthema „Solidarität“ steht am Donnerstag, 21. September ein Studientag unter dem Motto „Demenz und Ethik. Weltalzheimertag 2017“ an. Bei der Abendveranstaltung „Leiden an der Realität – Leidenschaft für das Mögliche. Zivile Konfliktlösung als christliche Handlungsoption“ am 26. September 2017, werden tragfähige internationale Konfliktlösungsstrategien mit dem Theologen und Friedensforscher Clemens Ronnefeldt diskutiert.

Am 5. Oktober 2017 ist in der Gesprächsreihe „Profile“ die Schriftstellerin Annette Pehnt zu Gast in der Akademie, bei der Tagung „Mehr Konzilien!“ am 6./7. Oktober wird über die synodale Wahrheitssuche in der Kirche nachgedacht.

Dem Reformations-Gedanken wird unter anderem mit der Veranstaltung „Schwieriges Erbe. Martin Luther und die Juden“ am 17. Oktober 2017 Rechnung getragen, ehe am 17/18. November 2017 über die Frage diskutiert wird, wie Politik aus christlichem Geist gestaltet werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt im Programm der Katholischen Akademie ist Kunst und Kultur. In der Ausstellung „Gurs – Bilder des Unvorstellbaren“ vom 2. Oktober bis 27. November 2017 sind die emotional aufrührenden Bilder des Malers Karl Vollmer zu sehen. Im Rahmen der Reihe „Film-Klänge“ wird der Film „Judith und der Mann von Schindlers Liste“ gezeigt, der durch die Violistin Judith Stapf am 27. Oktober 2017 eingeführt und begleitet wird.

Auf die theologische und kirchenpolitische Frage „Religion als europäischer Transfer?“ versucht der Vortrag der Historikerin Ulrike von Hirschhausen am 23. November Antworten zu finden. Das 2015 erlassene Hospiz- und Palliativgesetz gibt Anlass zur Diskussion: Der Studientag „Advance Care Planning. Ein neues Konzept der Patientenverfügung?“ widmet sich den damit verbundenen Fragen.

Das gesamte aktuelle Programm ist auf der Homepage der Katholischen Akademie Freiburg www.katholische-akademie-freiburg.de zu finden. Das gedruckte Programm ist nach wie vor erhältlich bei der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg, Tel. 0761 31918-0, mail@katholische-akademie-freiburg.de.
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Eintrag vom: 28.07.2017  




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